Schulen bleiben geschlossen

Süditalien: Arktische Kälte verursacht Schäden

Montag, 09. Januar 2017 | 10:34 Uhr

Rom – Der Winter in Europa macht auch vor Süditalien nicht halt. Wegen der arktischen Kälte mit bis zu 30 Grad minus klagen Landwirte im Süden über große Schäden.

Medienberichten zufolge sind auf mehreren 100 Hektar das Gemüse erfroren, während der Schnee die Gewächshäuser zerstörte.

Mehrere Orte wie Matera und Altamura sind wegen der Schneefälle von der Außenwelt abgeschnitten. Um die Straßen von den Schneemassen zu räumen, haben die Behörden die Hilfe des Militärs angefordert.

In vielen Gemeinden – etwa in der Region Apulien – bleiben die Schulen, öffentliche Ämter und Fabriken heute geschlossen. Wegen der großen Schäden in der Landwirtschaft will Apulien außerdem den Notstand ausrufen.

Von: mk