Monza – Die Stadt Monza bei Mailand war am Heiligabend Schauplatz des fast „perfekten“ Coups.
Zwei Schwestern im Alter von nur zwölf und 16 Jahren gelang es, in ein Luxusapartment einzudringen und dort Schmuck und Handtaschen im Wert von über einer halben Million Euro zu entwenden. Das “Glück” der beiden gewieften Diebinnen währte aber nicht lange. Vom Besitzer des Appartements verfolgt, wurden die beiden Minderjährigen von der Polizei festgenommen.
Der am Vormittag des Heiligabends verübte „perfekte“ Coup missglückte nur knapp. Nachdem es ihnen gelungen war, die Haustür eines Luxusapartments im Zentrum von Monza zu öffnen, konnten die beiden Schwestern im Alter von nur 12 und 16 Jahren ihr “kriminelles Glück” kaum fassen. Neben fünfzehn Handtaschen der Marken Chanel, Louis Vuitton und Prada im Wert von 50.000 bis 60.000 Euro und einer Schatulle, die Gold- und Platinschmuck, Diamanten und Edelsteine im Wert von etwa 250.000 Euro enthielt, entwendeten sie aus der Wohnung noch vier wertvolle Uhren der Marken Rolex, Patek Philippe und Frank Muller im Gesamtwert von etwa 150.000 Euro sowie 1500 Euro in bar.
Das “Glück” der beiden gewieften Diebinnen währte aber nicht lange. Die beiden jungen Schwestern befanden sich bereits mit ihrer Beute auf der Flucht, als gegen Mittag der Hauseigentümer nach Hause kam. Der Mann bemerkte sofort, dass das Türschloss aufgebrochen worden war und Diebinnen die gesamte Wohnung durchwühlt hatten.
Als er blitzschnell auf die Straße hinunterrannte, konnte er noch aus der Ferne erkennen, wie die beiden Minderjährigen mit den Taschen seiner Frau das Weite suchen wollten. Der Mann nahm umgehend die Verfolgung auf. Zugleich machte er einen Passanten auf den erfolgten Diebstahl aufmerksam und bat ihn, die Ordnungskräfte zu verständigen.
Als ein Streifenwagen der Polizei auftauchte, fand die Flucht der beiden Minderjährigen ein jähes Ende. Die beiden Mädchen, die beide osteuropäischer Herkunft sind, wurden in Gewahrsam genommen. In der Tasche, die eine der beiden mit sich führte, stellten die Beamten zwei Schraubenzieher, eine Schere und ein auffälliges Stück Plastik sicher. Das Stück Plastik, das von einer Shampooflasche stammte, diente dazu, auf geschickte Art und Weise Türschlösser zu knacken.
Das 16-jährige Mädchen, das bereits eine lange „Karriere“ von Eigentumsdelikten vorweisen kann, wurde in das Erstaufnahmezentrum von Genua überstellt. Ihre kleinere Schwester hingegen, die aufgrund ihres Alters von weniger als 14 Jahren für keine Delikte haftbar gemacht werden kann, wurde zu Verwandten nach Frankreich zurückgebracht.
Von: ka
Mindestens hobn sie a moll die richtigen beraubt, wenn man 50.000 euro für Taschen ausgibt, isch man sicher kuan ormer teifl, dei “opfer” tian mir kuan pissl load…
Schon eine sehr kranke Einstellung. Was geht es dich an wofür der Herr sein Geld ausgibt?
Muss man ab jetzt bei jedem Diebstahl offenlegen wie viel man besitzt, damit du dann entscheiden kannst ob derjenige arm genug für Mitleid ist.
Bist du schadenfroh? Reich zu sein ist eine Ehre und keine Schande!
@tuc.. wenn jemand auch 100te 50.000€-Taschen besitzt hat niemand das recht auch nur eine davon zu entwenden, es sei denn jemand ist auf illegaler weise zu Reichtum gekommen, aber dann ist es Aufgabe der Ordnungshüter..
Ach komm… Die Robin Hood Legende zieht immer noch?
Wer hat der hat , nur keinen Neid 😉
Neid isch a unheilbare Krankheit
du armer du
@tuc… was ist denn los mit dir? wie und wofür er/sie sein geld ausgiebt ist jedem das seine und wenn jemand mehr hat berechtigt es noch lange keinen sich daran zu bereichern.
@tucano2 vielleicht hobm de gorbeitet dass sie so weit kemmen sein…
@jack Neid isch koan Kronkheit, Neid isch a Todsünde!
na, jo, und wenn? deswegn isch diebstahl decht diebstahl!
i frog mi ober wie de gitsch de tuiern taschn und den schmuck zu geld mochn gwellt hattn ohne aufzufliegn, außer se hobn im auftrog von a organisierter bande gstohln!
Leider wirst du durch etliche Arbeit nicht reich
Wahrscheinlich wurden die Mädls von den Eltern gut erzogen.
Zumindest gut ausgebildet 😀
Ich glaube kaum, dass die Diebe für die Beute 500.000€ bekommen hätten.
@ World
Die hätten die Beute wahrscheinlich daheim abliefern müssen und hätten dafür eine Pizza bekommen. Der Verkaufswert wäre sicherlich bei höchstens 10% gewesen.
Einfach nur mehr abartig. Perfekt trainierter Nachwuchs von Verbrecherbanden. Was für eine Zukunft sollen solche Kinder bloß haben?
@DetlefSchmidt
Wenn man die Kinder nicht aus ihrem Umfeld rausholt und für eine Ausbildung sorgt ? Dürften sie Einbrüche als ihre zukünftige “Arbeit” betrachten.
“Frühe Notwendigkeit, für sich selbst zu sorgen, in Kombination mit weitgehend fehlenden positiven biografischen Beratern und Großteils ohne berufliche Qualifikationen scheint den Nährboden für die kriminellen Karrieren dieses Typus zu bereiten. In der Regel bereits früh in Kontakt mit devianten Peers gekommen, orientieren sich die Befragten nicht am Modell der „Normalbiografie“ und regulärer Erwerbsarbeit.”
https://kfn.de/wp-content/uploads/Forschungsberichte/FB_133.pdf
@Hustinettenbaer Die Erfahrung lehrt, hier im Forum ist man für andere Lösungen. Lange Gefängnisstrafen für Kinder und Jugendliche oder zumindest Straflager mit benachbartem Steinbruch, ersatzweise italienischen Militärdienst(is was ganz besonderes, kannst du nicht wissen..grins ) der wie gern behauptet wird uns alle zu besseren Menschen gemacht hat.
bis h sicher das man “nachwuchs von verbrecherbanden” in ausbildung überhaub sogn dorf, ohne wegen beleidigung gstroft zu wern? ober muaß man eher “prakikantn für zukunftsorientierte erfolgsunternehmen” sogn? denn wenn sich nit bold eppas ändert, kriegen de “unternehmer” in zukunft stootliche beiträge stott strofn ….
@DetlefSchmidt
Um die Kinder musst du dir keine Sorgen machen – schon eher um deren Opfer!
@Staenkerer
Wenn ich als Kind nach erfolgreichen Diebstählen gelobt worden wär ?
Wer weiß, in welcher “Branche” ich mein Unwesen treiben würde.
D.h. die Kinder müssen aus kriminellen Milieus raus. Rein in für die Fälle qualifizierte Pflegefamilien, Kinderdörfer.
Wenn ich die aufgezählten Wertgegenstände zusammenrechne komme ich schon auf über einer Million.. der Eigentümer des Appartements sollte da wohl auch das nötige Kleingeld für eine Sicherheitstür haben,die beiden haben aber sicher auch eine gute Ausbildung genossen, wenn wir mal gewöhnliche Türen öffnen ist das schon meist recht aufwändig, müssen aber bei Übungen u nicht dringenden Einsätzen auch darauf achten die Türen nicht zu beschädigen..
Was ja eigentlich meine These stützt, man sollte sein Heim erst mal sicher machen und dann könnte man immer noch der Polizei vorwerfen sie täten zu wenig. Was auch immer man bei Einbruch tun kann da die Erfolgsquoten aus vielerlei Gründen gering sind.
In Osteuropa lernt man das schon in der ersten Klasse
Na ja, wir man den Staat betrügt lernt man hierzulande auch schon früh.
Wos hatn des mit ganze Osteuropa zu tien.Dir isch es nou net klor dass net olle Ausländer gleich sein und dass du net olle in gleichn Topf inni schmeisch!Schaug dir lai Gastgewerbe un, wieviele Osteuropäer zem orbeitn bevor sou oan schwochsinn schreibsch!I hon di schnauze voll von sette leit wia di!Oane soche sog i nou.I tua net den Verbrechen rechtfertigen obr olle olm in gleichen Topf eini zu schmeißen zoag lai dass du Ausländer hoß hosch!
@ Tiroler25
Würde es stimmen dass die Osteuropäer so gut im Stehlen wären dann wären sicherlich nicht so viele bei uns langjährig angestellt. Manche werden zwar schön sein und diese Schönheit auch zu ihrem Vorteil ausnützen aber ich habe in anderen Sprachgruppen schon wesentlich mehr Schwierigkeiten mit den Possessivpronomen festgestellt.
Na ja, die beiden waren sicher keine Robin Hoods…
…12 Jahre…schon krass…da haben meine noch mit Puppen und Autolen gespielt…
Früh übt sich, wer ein Meister werden will.
frü übt sich wer Meister werden will ! Aber diese beiden ( Kinder) Damen haben schon gute Ausbildung genossen.
de verstian ihr handwerk, Facharbeiter
@doolin ich frage mich zur zeit warum du jeden kommentar mit 👎 bewertest obwohl einige komplett das gegenteil aussagen?
Ich sage es immer , jeder Mensch hat gewisse Fähikeiten.
Prüfung bestanden, nur bei der Flucht muß noch gefeilt werden.
Professionell Ausgebildete Mädchen. Da können unsere Kinder nicht mithalten. Das sind die sehnsüchtig erwarteten Fachkräfte aus dem Ausland. Arbeiten lohnt sich. Ironie off.