Von: Ivd
Bozen – Die Debatte um das Management von Großraubtieren in Südtirol und Trentino geht in die nächste Runde. Am Mittwoch legte die dritte Gesetzgebungskommission des Regionalrats unter der Leitung von Eleonora Angeli eine Liste von Experten fest, die in den kommenden Sitzungen zum Thema Bären- und Wolfsmanagement gehört werden sollen. Dabei steht ein Aspekt im Vordergrund: die rechtliche Dimension.
Expertenanhörungen im Fokus
Mit dem wachsenden Konflikt zwischen Mensch und Tier in den Bergregionen Südtirols und des Trentino rückt die Frage nach einem nachhaltigen Umgang mit Bären und Wölfen immer mehr ins Zentrum der politischen Diskussion. Besonders die rechtlichen Rahmenbedingungen für das Management von Großraubtieren spielen eine entscheidende Rolle. Vorsitzende Angeli betonte, dass die Kommission dabei den Dialog mit den europäischen Institutionen aktiv suche, um gemeinsam mit Brüssel die besten Lösungen zu finden.
Der Vorschlag, eine Reihe von Experten anzuhören, wurde einstimmig angenommen. Insgesamt umfasst die Liste rund 15 Spezialisten aus verschiedenen Bereichen, die ihr Wissen über den Umgang mit Bären und Wölfen sowie die dazugehörige Gesetzgebung einbringen werden. Den Auftakt der Anhörungen wird der Europaabgeordnete Herbert Dorfmann machen, der seine Expertise auf europäischer Ebene einbringt.
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3 Kommentare auf "3. Kommission bereitet Expertenanhörungen vor"
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Ist auch ein Jäger unter den Experten bei der Anhörung? Dessen Expertise könnte schon sehr wichtig sein.
wenn von Experten die Rede ist dann weiss man bereits von vorneherein was rausskommt ,am besten sich anderen Sachen widemen 😂.Da brauchts weder Jäger noch andere Gscheidiane sondern klaren Hausverstand.
Super, da kommt wohl die Creme della Creme zusammen wenn Heer Dofmann den Anfabg macht…