Von: mk
Bozen – Die rund 7.000 Angestellten im Südtiroler Gesundheitswesen dürfen aufatmen. Nach dem Versicherungs-Chaos im Vorjahr samt Rauswurf von Ex-General Thomas Schael steht der Sanitätsbetrieb kurz vor Abschluss der neuen Polizze, berichtet das Tagblatt Dolomiten. Ärzte, Pfleger, Techniker und Co sind damit wieder fast auf der sicheren Seite – für jährlich 7,5 Millionen Euro.
Die Meldung sorgte im vergangenen Juni für ein Erdbeben im Sanitätswesen. Per Rundschreiben ließ der damalige Generaldirektor Thomas Schael wissen, dass mit 1. Juli keines der sieben Krankenhäuser in Südtirol mehr versichert sei. Grund war, dass die entsprechende Ausschreibung nicht fristgerecht gemacht worden war. Durch Intervention von Landeshauptmann Arno Kompatscher gelang es, die laufende Polizze mit der Uniqa-Versicherung um ein weiteres Jahr zu verlängern.
Nun, acht Monate später, ist der Stolperstein, der schließlich zur 184.883 Euro teuren Vertragsauflösung mit Ex-General Schael geführt hatte, aus dem Weg geräumt.
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