Von: mk
Bozen – Am 5. Dezember, dem Internationalen Tag des Ehrenamtes, rückt das freiwillige Engagement von Menschen in den Mittelpunkt, die unsere Gesellschaft durch ihr tägliches Tun stärken. Für viele Bürgerinnen und Bürger – insbesondere für die Generation 60+ – ist Ehrenamt längst ein selbstverständlicher Teil des Alltagslebens.
Otto von Dellemann, Vorsitzender der Generation 60+ in der SVP, betont: “Lob und Dank sind wichtig – doch wir sollten weiterdenken. Ehrenamtliches Engagement, ob in der Familie, in Vereinen oder in Verbänden, sollte durch reale Benefits und Vergünstigungen sichtbarer anerkannt werden. Diese Anerkennungen sollen finanzielle, soziale und persönliche Vorteile umfassen.”
“Wir brauchen ein zukunftsfähiges System der Anerkennung – von steuerlichen Vergünstigungen über soziale Benefits bis hin zu gesellschaftlichen Wertschätzungsformaten. Nur so schaffen wir nachhaltige Motivation für die Menschen, die unser Land täglich mitgestalten”, so von Dellemann.
Alle Menschen, die sich freiwillig engagieren, würden wesentlich zu Lebensqualität, sozialer Stabilität und menschlicher Nähe in unserem Land beitragen. Ehrenamt schaffe Begegnung, Verantwortung und Verbundenheit – und fördere gleichzeitig das eigene Wohlbefinden der Engagierten.
“Das Bild des Ehrenamtes greift oft zu kurz. Neben klassischen freiwilligen Tätigkeiten in Organisationen übernehmen Großeltern zentrale Aufgaben, die weit über die Familie hinaus gesellschaftlichen Wert schaffen. Viele Seniorinnen und Senioren unterstützen ihre Familien durch regelmäßige Betreuung der Enkelkinder. Dieses Engagement entlastet Familien, stärkt die Vereinbarkeit von Beruf und Familie und trägt maßgeblich zum gesellschaftlichen Zusammenhalt bei”, so die Generation 60+.




Aktuell sind 0 Kommentare vorhanden
Kommentare anzeigen