Von: luk
Bozen – “Die Landesregierung hat heute unseren Antrag, der die Einrichtung eines Schalters für Unternehmen zur Information über die verfügbaren Unterstützungsmaßnahmen vorsieht, angenommen. Die Dekrete des Ministerpräsidenten umfassen derzeit fast 600 Seiten in einer schwer verständlichen, weil zu technischen Sprache, wobei die Dekrete des Landeshauptmannes extra hinzukommen. Um für die zu erwartenden zahlreichen Fragen der Unternehmen klare Antworten bereit zu halten und Chaos bei der Interpretation der Normen zu vermeiden, hat das Team K die Einrichtung einer einheitlichen Anlaufstelle vorgeschlagen. Wir begrüßen sehr, dass die Landesregierung unseren Antrag angenommen hat”, so das Team K in einer Aussendung.
“Diese Anlaufstelle soll nun von der Handelskammer eingerichtet werden und zusätzlich als Beobachtungsstelle der wirtschaftlichen Folgen für die Südtiroler Unternehmen und Freiberufler fungieren, sowie die Einhaltung des Bankenabkommens bewachen. Fragen zu allen Maßnahmen im Bereich Arbeit und Wirtschaft sollen von dieser Stelle bearbeitet und verbindlich beantwortet werden. Wir sind überzeugt, dass diese Anlaufstelle einen wesentlichen Beitrag leistet, um allen Bürgern und vor allem den Unternehmen alle erlassenen Dekrete verständlicher zu machen”, so Paul Köllensperger abschließend.