Mehr Sicherheit wird gefordert

Blaas: „SVP kann Sicherheitsproblem nicht kleinreden“

Dienstag, 02. Oktober 2018 | 10:30 Uhr

Bozen – Der freiheitliche Landtagsabgeordnete Walter Blaas verweist in einer Aussendung auf das Sicherheitsproblem in Südtirol. Sowohl die Messerattacke in Bozen, der Einbruch beim Sportverein in Tramin als auch die täglichen Drogenfunde im ganzen Land würden darauf hinweisen, dass die SVP die Problematik nicht kleinreden könne.

„Südtirol erlebt seit Jahren das Ergebnis einer linkslastigen SVP-Politik, welche die drängenden Probleme rund um die öffentliche Sicherheit und die ausufernde Kriminalität stets verdrängt und verharmlost hat. Vor allem die Taschendiebstähle, Betrügereien und Raubüberfälle spiegeln die Situation auf den Straßen unseres Landes wider“, kritisiert der freiheitliche Landtagsabgeordnete Walter Blaas in einer Aussendung einleitend. „Ein Blick in die täglichen Medienberichte und das Gespräch mit den Bürgern genügen, um die Notwendigkeit zum Handeln beim Sicherheitsproblem festzumachen“, so Blaas.

„Das Sicherheitsproblem in Südtirol zählt zu den Hauptherausforderungen der Politik“, erklärt der freiheitliche Landtagsabgeordnete.

„Straffällig gewordene Ausländer gehören umgehend ausgewiesen und mit einem lebenslänglichen Einreiseverbot versehen“, betont Blaas, „besonders Gewalttäter haben in einem friedliebenden Land wie Südtirol nichts verloren. Dasselbe gilt für die Einbrecherbanden, welche durch ihre Taten die Südtiroler Bevölkerung regelrecht terrorisieren.“ Blaas und fordert auch deren umgehende Ausweisung und ein Aufenthaltsverbot.

„Die unwillige linke Politik durch SVP und PD trägt dazu bei, dass sich die eigene Bevölkerung im eigenen Land unsicher fühlt“, kritisiert Blaas mit Nachdruck. Dieser Zustand sei eines freien Landes unwürdig und zeuge von einer Scheuklappenpolitik. Die Probleme rund um die „Masseneinwanderung der vergangenen Jahre“ und die „teils laschen Gesetze“ seien beim Namen zu nennen. „Es nutzt keine Schönfärberei der Situation, wenn die Herausforderungen nicht angegangen werden. Dazu zählt in erster Linie die Reform des Einwanderungs- und Asylgesetzes sowie die Verschärfung der Sanktionen gegenüber Kriminellen, welche Gewalt- oder Diebesdelikte begehen“, erörtert Walter Blaas abschließend.

Von: mk

Bezirk: Bozen