Bozen – Der Bürgermeister Renzo Caramaschi möchte eine volle Amtszeit im Sessel bleiben und setzt sich nun zur Wehr: Bekanntermaßen finden in einem Jahr in Südtirol Wahlen auf Gemeindeebene statt. Caramaschi hat sich nun aber für eine Verschiebung um ein halbes Jahr auf Herbst 2025 starkgemacht. Als Grund nennt er die Coronapandemie. Der Gemeinderat habe 2020 wegen dieser außergewöhnlichen Situation erst ein halbes Jahr später gewählt werden können. Daher sei er zum festgesetzten Wahltermin erst seit 4,5 Jahren im Amt.
Wie die Zeitung Alto Adige berichtet, meint es Caramaschi ernst und will alle Hebel in Bewegung setzen: Er schließt auch einen Gang vor das Verwaltungsgericht nicht aus und beabsichtigt zunächst, den Gemeindeverband anzuschreiben.
Laut Bozens ersten Bürger werde im gesamten Staatsgebiet darüber nachgedacht.
Von: luk
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9 Kommentare auf "Bozens Bürgermeister will sich nicht vorzeitig aus dem Amt kicken lassen"
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platz machen für jüngere, dann hätte er bis jetzt das beste getan
caramaschi es ist Zeit
BM Caramaschi leistet sehr gute Arbeit!
Sag mir bitte eine gute Sache die er gemacht hat. Ich lebe in Bozen und kenne keine einzige gute Sache die er gemacht hätte
Für mich ist der Caramaschi ein “Geh-Heim-Typ” 😉 😉
Bitte verschont uns, obo er war scheinz do beschte, gsog homse😬😂
Sesselkleber?
er wurde für eine Legislatur gewählt und nicht für 4/5 Legislatur.
das gesetz gibt ihm recht.