Von: Ivd
Bozen – Bozens Bürgermeister Claudio Corrarati begrüßte heute die Führung der Bozner Stahlwerke, vertreten durch Antonella Amenduni, im Rathaus. Zuvor hatte der Bürgermeister im Gemeinderat eine Rede zur Zukunft der Stahlwerke gehalten und den Stellenwert des Unternehmens für den Produktions- und Wirtschaftsstandort Bozen sowie dessen soziale Bedeutung betont.
Bei dem Treffen ging es um die sehr spezifische, hochspezialisierte Produktion wie auch um die Qualität der Arbeitsplätze, die den Mehrwert der Stahlwerke für die Stadt ausmachen. Bürgermeister Corrarati betonte entgegen der veralteten Ansicht, wonach die Stahlproduktion eine umweltschädliche Tätigkeit sei, die außerordentliche Qualität der Bozner Stahlprodukte, die international stark nachgefragt seien und um die man die Stadt weltweit beneide, zumal bei der Herstellung auf moderne und nachhaltige Produktionsprozesse geachtet werde.
Bei dem heutigen Gespräch ging es auch um das Thema der Bewirtschaftung der Produktionsflächen, die während des Herstellungsprozesses und für die Zwischenlagerung benötigt werden.
Bürgermeister Corrarati, der auch für das Wirtschaftsressort zuständig ist, bekräftige, dass ein Unternehmen, das auf einem von ständigen Schwankungen geprägten nationalen und internationalen Markt tätig ist, ausreichende Sicherheitsgarantien benötige, um eine verlässliche Investitions- und Beschaffungsplanung vornehmen zu können.
Im Nachgang zum Gespräch brachte der Bürgermeister sein volles Vertrauen in das Unternehmen und die Eigentümerfamilie zum Ausdruck und bekräftigte, dass die Produktionstätigkeit mit bewährten Strategien und innovativen Lösungen unterstützt werden müsse. Das gemeinsame Ziel sei es sicherzustellen, dass die Stahlwerke auch in Zukunft ein wichtiger Player für die Stadt bleiben und dass sowohl die Arbeitsplätze als auch das vor Ort entstandene Know-how erhalten werden, aber auch, dass das Unternehmen zukunftsfit gemacht werde und auf eine immer nachhaltigere Produktion, auf technische Innovation und auf hohe ökologische Standards setze, was auch im Sinne der Stadtgemeinschaft und des Standortes sei.
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