Zeichen für den starken „Teamgeist“

Corrarati und sein Vize empfangen Kommandanten der Feuerwehr

Freitag, 25. Juli 2025 | 14:01 Uhr

Von: Ivd

Bozen – In der Feuerwehrhalle der Freiwilligen Feuerwehr von Oberau-Haslach fand in den vergangenen Tagen ein Treffen zwischen Bürgermeister Claudio Corrarati, Vizebürgermeister Stephan Konder, dem Direktor des Amtes für Zivilschutz der Stadtgemeinde Bozen, Emanuele Sascor, und den Kommandanten und Vizekommandanten der Freiwilligen Feuerwehren von Gries, Bozen und Oberau-Haslach statt.

Nach der Begrüßung durch Kommandant Markus Herbst wurden einige wichtige Themen bezüglich Organisation und Aufgaben der Freiwilligen Feuerwehren der Stadt besprochen. Bürgermeister Corrarati sagte, dass er sich dafür einsetzen werde, dass die Arbeit der Freiwilligen Feuerwehren mehr Wertschätzung erfährt, auch bei der italienischsprachigen Bevölkerung. Vizebürgermeister Konder verwies auf die Bedeutung des Ehrenamtes in Südtirol und betonte, dass sich sehr viele Bürger ehrenamtlich engagieren.

Besprochen wurde weiters das Thema Sicherheit im Zusammenhang mit der bevorstehenden Eröffnung des WaltherParks, insbesondere die Zusammenarbeit zwischen der Berufsfeuerwehr und den Freiwilligen Feuerwehren, zum Beispiel bei Brandeinsätzen in unterirdischen Bereichen, wo auch batteriebetriebene Fahrzeuge geparkt sind. In diesen Fällen sind vor allem besondere Vorsicht und eine gute Ausbildung notwendig.

Was die Deckung der Kosten und die Ausstattung der Freiwilligen Feuerwehren betrifft, so wurde auf einige Problematiken hingewiesen, insbesondere die gestiegenen Kosten für den Ankauf und die Wartung der Fahrzeuge und Geräte. Der Bürgermeister erklärte, dass er prüfen wird, in welcher Form die Freiwilligen Feuerwehren finanziell unterstützt werden können, auch angesichts der hohen Kosten für die Instandhaltung der Gebäude und für die Mannschaften.

Ein weiteres Thema war der Verkehr im Stadtgebiet und die Notwendigkeit, dass die Feuerwehrleute bei einem Alarm so schnell als möglich zur Feuerwehrhalle gelangen. Auch hier versprach die Gemeindeverwaltung, nach Lösungen zu suchen, auch auf rechtlicher Ebene.

Schließlich wurde festgestellt, dass die Freiwilligen Feuerwehren auch in sensiblen Stadtbereichen präsent sein sollen, wie z.B. in der Altstadt. Die Anwesenden betonten die gute Zusammenarbeit zwischen der Berufsfeuerwehr und den Freiwilligen Feuerwehren der Stadt. Auch künftig wolle man eng zusammenarbeiten, vor allem, um im Notfall schnell und effizient eingreifen zu können.

Das Treffen fand in einer sehr freundschaftlichen Atmosphäre statt, ein Zeichen für den starken „Teamgeist“ zwischen der Gemeindeverwaltung und den Freiwilligen Feuerwehren der Stadt.

Bezirk: Bozen

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