Sand in Taufers – Für einen Paukenschlag sorgt der Gemeinderat in Sand in Taufers. Am Morgen ist ein Misstrauensantrag der SVP gegen Bürgermeister Josef Nöckler angenommen worden.
Nöckler war bei den letzten Gemeinderatswahlen als Vertreter Bürgerliste ins höchste Amt der Gemeindestube gewählt worden.
Anlass der Unstimmigkeiten war unter anderem Nöcklers Absicht, das Hallenschwimmbad Cascade aufgrund der hohen Betriebskosten zu schließen, berichtet die Nachrichtenagentur Ansa.
Die Volkspartei hatte sich dagegen ausgesprochen und konnte sich nun in einem Misstrauensvotum gegen den Bürgermeister durchsetzen.
Damit wird ein kommissarischer Verwalter ernannt, der die Geschicke der Gemeinde bis zu den Neuwahlen leitet.
Von: mk
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40 Kommentare auf "Der Kommissar kommt nach Sand in Taufers"
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Gute Entscheidung! Nöckler mag zwar ein Buchhalter gewesen sein aber Manager- Qualitäten hatte er nicht! Cascade schließen ist zu billig – denn ein guter Bürgermeister verhindert dies und sucht GEMEINSAM nach Lösungen!
wenigsten istcer kein Manager wie es der Unnerhofer war,man sieht die jetzigen Folgen Hut ab vor den Mann
Oha, die SVP bestraft BM Nöckler also für seine sparsame und weitsichtige Politik. Der Visionär und Macher, Altbürgermeister Helmuth Innerbichler, hat BM Nöckler diesen Scherbenhaufen ja hinterlassen. Dieses Abstimmungsverhalten verstehe, wer kann…
@diogenes:
Bitte nicht vergessen, dass Nöckler wie den Medien zuletzt zu entnehmen war einige Alleingänge zu verantworten hat (darunter die Schliessung der Cascade) für die er die Zustimmung des Gemeinderates gebraucht hätte, er hat also seine Befugnisse überschritten bei sehr strittigen Themen. Da darf man sich über einen solchen Antrag nicht gross wundern.
@Grantelbart er hat die Cascade nicht geschlossen, er hat den Führungsvertrag, welcher die Gemeinde jährlich 1,2 Millionen gekostet hat, nicht verlängert.
Für die Verlängerung hätte er die Zustimmung gebraucht.
S.i.T. – Na dann einfach aufstellen lassen und kandidieren! Laut Deiner Meinung sind ja alle Sandner Deiner Meinung – dann wird es für Dich einfach! 😉
@Grantelbart aktuell sind die laufenden Kosten allerdings höher als das was reinkommt. Warum sollte man es weiter betreiben?
@Diogenes de SVP ergreift holt ba der gelegenheit de säge um den ost auf dem der bürgermeister sitzt in max und moritz manier unzusaglen…..
rische- ratsche foller tücke …
mir füllen mit wonne deine lücke ….
war jo nit es erste mol
@neumi:
Weil es bereits ein Millionengrab ist, das auch ungenutzt Kosten generiert. Es langfristig ungenutzt zu lassen würde heissen all die Schulden für die Katz abzubezahlen. Nebenbei schreiben alle öffentlichen Bäder rote Zahlen, warum also überhaupt welche betreiben?
@Grantelbart “auch die eigenen Leute müssen geholfen haben” ??? 🤣🤣
Die 12 SVP-Gemeinderäte brauchen also die Unterstützung der 6 Bündnisräte?
@Grantelbart
Wo du Betriebswirtschaft gelernt hast wird wohl dein Geheimnis bleiben!
Es ist richtig das fast alle öffentliche Badezentren ein minus erwirtschaften!
Das kann sich eine reiche Gemeinde oder Stadt leisten.
Wenn allerdings die gesamte Finanzen einer Stadt an die Wand gefahren wird ohne gegen zu steuern ist das schon Schwachsinn!
Offensichtlich ist das eine kurzschluss Reaktion von einer Partei,um von seinem eigenen Versagen abzulenken.
@Grantelbart Wenn man es weiterbetreibt, werden die Schulden noch mehr, da es Verluste macht. Würde es Gewinn machen, würde der zum Abbezahlen der Schulden beitragen.
Irgendwann muss man die Verluste einfach akzeptieren und abhaken, bevor sie noch höher werden.
Es ändert sich sowieso nichts, bei den nächsten Wahlen gibt es die
selben “Gscheiden”. Hauptsache man verursacht Spesen für den Steuerzahler.
Falls Bürgermeister Nöckler erneut antritt, kann er sich auf eine bequemere Mehrheit freuen, da sich doch einige Wähler den Zirkus der SVP merken werden.
Wenn Sie heinte ba der „Hinrichtung“ des Bürgermeisters anwesend gewesen wären, würden Sie anders denken; wir können und müssen was verändern und diese Veränderung heißt: keine dolchen SVP Vertreter mehr in der Gemeindestube von Sand in Taufers!
DontBeAl….. vielleicht kommt ja vorher noch einiges ans Licht das auch Herr Nöckler nicht wirklich Bürgernah gelöst hat! Diese “bequeme Mehrheit” wage ich zu bezweifeln!
@Trotile wir werden sehen 😘
Nicht die Entscheidung der SVP Mehrheit, Herr Josef Nöckler als Bürgermeister das Vertrauen zu entziehen war erschreckend und es fehlten auch sämtliche, effektive und fundierte Begründungen seitens der SVP Mehrheit, sonder die Niveaulosigkeit und Begründungen der Mehrheitspartei SVP, waren erschreckend und unter jeder Kommunikationskultur! Ich werde dem Rechnung tragen was ich heute live erleben musste und niemals mehr diesen Vertretern der SVP mein Vertrauen als SANDNER BÜRGER geben.
Also vom gepriesenen Neustart vom Bürgermeister Nöckler hat man in Sand in den letzten 2,5 Jahren wenig bemerkt! Cascade schließen kann jeder. Scheinbar war er überfordert um Lösungen zu finden damit die Cascade nicht schließt. Deshalb verstehe ich auch die Entscheidung.
@ moni Vieleicht hatte er Lösungen aber keine Mehrheit dafür?
@monia
Und wieso hat die Svp in den letzten 11 Jahren vor Nöckler nicht eine Lösung gefunden???????
@mongia welches seiner Wahlversprechen hat er nicht umgesetzt? 🤔
Es sollte bei den Nächsten Wahlen nicht vergessen werden welche Partei diesen Karren in den Dreck gefahren hat, soviel ich weiß war es ein SVP Bürgermeister !!
…. und SVP „Gemeinderäte“ der Marktgemeinde Sand in Taufers, gabt ihr jetzt endlich erreicht, dass wegen eurer „persönlichen Gekränktheit“ wir Sandner Bürger draufzahlen? Kompliment für eure Vorstellung heute bei der Gemeinderatsitzung!
Bei der SVP ist es alte “Familien Tradition”, mit dem Geld Anderer, nämlich der STEUERZAHLER !!, großzügig umzugehen….
Na dann viel Glück bei diesen Energiepreisen, werden die sandner woll no a poor Blitzer aufstellen mießn oddo a nuie steuer🤷♂️🤷♂️
@S.i.T.: Du hast…leider recht. Nöckler einfach so abzusägen war alles andere als klug. Wie man hört, waren die SVPler angefressen von der mehr oder weniger alleinigen Entscheidung Nöcklers, die Bade- und Saunaanstalt Cascade zu schließen. Leider Gottes war die Entscheidung des Bürgermeisters aber richtig.
wenns der Svp nicht passt ,dann kommt der Kommisar,stillstand pur wäre Zeit auch in Bozen ein Mißtrauensantrag zu stellen
Na sauber, da gehts zu
Drahn di net um, der Kommisar geht um!
So a Theater. Kein Wunder, dass sich die jungen Leit nimmer für (Gemeinde-)Politik interessiern!
Eigentlich müssten der ehemalige Bürgermeister und Gemeinderat zur Rechenschaft gezogen werden, welche die Cascade gebaut haben. Eine Anlage, welche jährlich nur rote Zahlen schreibt, gehört geschlossen. Auch das ist Entlastung der Bürger.
Die SvP hätte man absetzen müssen,die hat ja die Pleite … befürwortet und genehmigt,das ist Fakt!
das Stimmvieh/Schafherde wird daraufhin wie gewohnt blind SVP wählen, und sobald ein SVP-Dorfkaiser installiert ist, wird das Land großzügig mit Steuerspendengelder die Wiedereröffnung der Cascade ermöglichen. Wenn es die ganzen Milionen für die Tierser Seilbahn gegeben hat, dann wird das hier so wohl auch noch erlaubt sein, gelle?
Amoll i hat sie a “volle” wenn genau Schwimmbod/Sauna schließn mueß, egal wer die Schuld hott… obr iez mitn Kommissar bleibs jo nou länger zue!
ich würde sagen das ziel erreicht
Bürgermeister weg.
schwimmbad zu.
und die umliegenden, von SVP-Bürgermeister regierten Gemeinden beteiligen sich nicht an den Spesen, obwohl deren Bürger dort fleißig schwimmen gehen, haha, Provinzposse.