Von: mk
Bozen – Mit Trauerfahnen und brennenden Kerzen begeht der Landtag an diesem 18. März den ersten nationalen Gedenktag für die Opfer der Corona-Pandemie.
„Wir haben in dieser Zeit vieles gesehen, Solidarität, aber auch Unmut, denn dieses Virus hat unser Leben verändert“, erklärt Landtagspräsident Josef Noggler. „Aber wir dürfen nicht vergessen, dass es auch das Leben vieler beendet hat. Über tausend sind in dieser Zeit verstorben, oft ohne einen letzten Gruß, Ältere, Jüngere und auch manche, die gegen diese Krankheit im Einsatz waren. Wir wollen diesen Tag im Gedenken an diese Verstorbenen begehen und wir wollen allen nahestehen, die einen lieben Menschen verloren haben.“
Die Initiative des Landtags ist Teil des Gedenkens, das gemeinsam mit dem Land Südtirol, der Diözese Bozen, dem Verband der Südtiroler Altenheime, dem Seniorenbund, der Caritas und dem Südtiroler Jugendring unter dem Motto „Innehalten.Gedenken.Ermutigen – Gemeinsam der Opfer der Pandemie gedenken“ durchgeführt wird. Auf diese Weise soll es einen Moment des gemeinsamen Nachdenkens bieten, verbunden mit einem Hoffnungsschimmer für die Zukunft.