Von: Ivd
Bozen – Bei der diesjährigen Bezirksversammlung des Wirtschaftsverbandes hds von Bozen Stadt, die in diesen Tagen stattgefunden hat, haben die sechs Bürgermeisterkandidaten in einer moderierten Elefantenrunde 36 Fragen zu Themen wie Verkehr, Mobilität, Sicherheit, Zukunft des Handels oder Stadtarredo beantworten müssen, wie der hds berichtet.
Dabei zeigte sich bei allen Teilnehmern ein breiter Konsens: Eine sichere und lebenswerte Stadt, ein stimmiges Mobilitätskonzept sowie der Erhalt und die Weiterentwicklung des innerstädtischen Handels sind zentrale Herausforderungen für die kommende Legislaturperiode. Besonders hervorgehoben wurde laut hds die Notwendigkeit, Verkehrsflüsse besser zu steuern, die Aufenthaltsqualität im öffentlichen Raum zu verbessern und das Sicherheitsgefühl in der Stadt zu stärken.
Auch das geplante neue Ötzi-Museum fand Platz in der Diskussion. Die große Mehrheit der Bürgermeisterkandidaten hat sich nach Angaben des hds für die Beibehaltung des Ötzi-Museums im Stadtzentrum von Bozen ausgesprochen. hds-Bezirkspräsident Thomas Rizzolli begrüßt diese Haltung und betont: „Unser Ziel muss es sein, ein attraktives Museums- und Kulturviertel zu schaffen, das die Stadt als Ganzes aufwertet und neue Impulse für Wirtschaft und Gesellschaft setzen kann.“
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