Von: mk
Bozen – Wie bereits durch die Medien bekannt geworden, wurde am gestrigen 12. August ein Wolf entnommen. „Es ist die der erste Wolf in Italien der entnommen wird seit seiner Wiederansiedelung“, erläutert Dieter Steger, Parteiobmann der Südtiroler Volkspartei.
Was laut Dieter Steger in der Debatte viel zu sehr untergehe: „Diese Entnahme ist vor allem aufgrund von drei Komponenten zu Stande gekommen: Der konsequente Einsatz auf EU-Ebene, mit dem eine Senkung des Schutzstatus des Wolfes erreicht wurde, dem Autonomiestatut, welches die rechtliche Grundlage hierzu liefert und schließlich auch durch das mutige und entschlossene Vorangehen der Landesregierung. Eine sehr gute Teamleistung!“
Damit sei, laut Steger auch ein wichtiges Signal in Richtung Berg- und Almwirtschaft gegeben worden: „Anhand dieses Beispiels wird deutlich, dass gewisse politische Ziele etwas mehr Zeit in Anspruch nehmen, dass aber die Südtiroler Volkspartei zu ihrem Wort steht. Es wird zudem klar, wie wichtig es ist, dass die Südtirolerinnen und Südtiroler geschlossen auf allen politischen Ebenen vertreten sind.“
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