Von: luk
Meran – Meran ist am Wochenende rund um Mariä Empfängnis am 8. Dezember unter starken Besucherdruck geraten. Der Weihnachtsmarkt und das sonnige Wetter lockten Tausende Urlauber und Einheimische in die Stadt. Die Kapazitäten wurden stellenweise ausgereizt.
Kaum freie Betten
Eine Abfrage auf gängigen Buchungsportalen zeigte: In Meran und im Umland waren Unterkünfte nahezu ausgebucht, so die Zeitung Alto Adige. Von einem völligen „Sold out“ könne man zwar nicht ganz sprechen, erklärte Daniela Zadra, Direktorin des Tourismusvereins, doch viel habe nicht gefehlt. Die Zeit um den Feiertag am 8. Dezember erweise sich damit erneut als einer der attraktivsten Termine des Jahres.
Verkehrschaos und volle Parkplätze
Die Verkehrsinfrastruktur ist besonders gefordert. Der Busparkplatz an der Meranarena waren bereits am späten Samstagvormittag voll. Reisebusse mussten zum Terminal in der Piavestraße und anschließend nach Untermais ausweichen. Die Stadtpolizei war mit doppelter Mannschaft im Einsatz, dennoch kam es zu Staus und Engpässen. Auch Camper fanden kaum mehr freie Plätze.
Krampus-Auftritt sorgt für dichte Menschenmengen
Am Nachmittag erreichte der Andrang einen weiteren Höhepunkt: Nikolaus und der Krampus-Gruppen zogen Hunderte Schaulustige an. Vor allem rund um die Postbrücke kam es zu dichten Menschenansammlungen.

Gerade Gastronomie-Stände freuten sich zur Mittagszeit über lange Schlangen. Ob der große Besucherandrang auch in klingende Kassen für die Händler übergeht, wird sich erst weisen.
Für Sonntag rechnen die Verantwortlichen erneut mit vielen Besuchern, ehe sich die Lage ab Montag voraussichtlich entspannt.





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