Von: mk
Bozen – Die Einführung der 2G-Regel führt im Schulbereich zu enormen Personalengpässen. Davor warnt zumindest die Gewerkschaft der Landesbedienstete.
„Wir haben Rückmeldungen, dass Bedienstete, die aufgrund der Suspendierungen durch die bisher geltende 3G Regel jetzt erst recht nicht bereit sind, sich impfen zu lassen!“, erklärt Klaus Lafogler von der Gewerkschaft GS.
Leidtragende dieser Situation seien jene Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Schulbereich, Schulwarte und Schulwartinnen genauso wie Verwaltungsmitarbeiterinnen und -mitarbeiter im Schulbereich, die bereits vorher unter massiven Schwierigkeiten arbeiten mussten.
Tatsache sei, dass im Schulwesen bereits vor der Corona Krise massive Einsparungen vorgenommen wurden. Die Gewerkschaften hätten immer wieder auf diese Problematiken hingewiesen. Die Einführung der 2G-Regel führe jetzt zwangsweise zu einer Verschärfung dieser Problematik.
„Unsere volle Solidarität gilt in besonderem Maße all jenen Bediensteten, die zum Wohle der Allgemeinheit und auch der Kolleginnen und Kollegen alle vorgesehenen Vorsichtsmaßnahmen (Impfungen und Testungen) getroffen haben und jetzt mit der neuen Welle der Suspendierungen aufgrund der 2G-Regel, noch mehr die Leidtragenden sein werden! Ihr habt unsere volle Anerkennung und Unterstützung!“, so Lafogler.