Von: idr
„In der Südtiroler Straße bleibt der Verkehr ein tägliches Problem. Die Straße ist fast ständig überlastet, was sich nicht nur auf die städtische Mobilität, sondern auch auf die Lebensqualität der Anwohner auswirkt, die in den an der Straße gelegenen Wohnhäusern leben“, kritisiert die Grünen und Linken.
Einer der am häufigsten genannten Kritikpunkte betreffe die Lage der Bushaltestellen, die direkt vor den Eingängen der Wohngebäude eingerichtet wurden. „Eine Entscheidung, die laut den Bewohnern, den Zugang zu den Wohnungen erschwert und die Möglichkeit einschränkt, alltägliche Tätigkeiten wie das Be- oder Entladen der Einkäufe durchzuführen“, so die Vertreter der Parteien. „Verschärft wird die Situation dadurch, dass wartende Fahrgäste oft nur vor Eingängen und Schaufenstern Schutz suchen können und diese dadurch zusätzlich blockieren.“
Die Redner weiter: „Einige Anwohner haben zudem Zweifel an der Verwaltung der Straße geäußert. Es wären sofortige Maßnahmen nötig, um die Lage zumindest zu entschärfen, bis die Baustelle abgeschlossen ist. Die Verlegung der Haltestellen der Linien 10A und 10B wird jedoch erst Ende des Jahres erfolgen. Um die Südtiroler Straße zu entlasten, wäre die Wiedereröffnung der Bahnhofsallee für Busse notwendig. Zumindest könnte man damit beginnen, die Bushaltestellen vor das neue Gebäude Waltherpark zu verlegen – eine Lösung, die die Belastung für die Anwohner verringern und eine rationalere Neuordnung der Verkehrsführung in diesem Bereich ermöglichen würde.“
„Vielleicht wäre es angebracht, einen Runden Tisch mit Bürgern und Geschäftsleuten einzurichten, um einen gemeinsamen und partizipativen Weg zu finden. Es liegt im Interesse von Bürgern*innen und Institutionen, den Verkehr und die Umweltbelastung zu reduzieren, die städtische Lebensqualität zu verbessern und der Südtiroler Straße eine angemessenere Lebensqualität zurückzugeben“, so die Mitglieder der Grünen und Linken.
Zu diesem Thema wurde bereits ein gemeinsamer Antrag eingebracht, unterzeichnet von Luca Di Biasio für Sinistra die Linke zusammen mit den Kolleginnen und Kollegen der Grünen, Chiara Rabini, Cornelia Brugger und Rudi Benedikter.
Aktuell sind 2 Kommentare vorhanden
Kommentare anzeigen