Von: Ivd
Bozen – Die Regionalregierung der Autonomen Region Trentino-Südtirol hat den Haushaltsvoranschlag für den Dreijahreszeitraum 2026 bis 2028 genehmigt. Für das Jahr 2026 ist ein Gesamtvolumen von nahezu 412 Millionen Euro vorgesehen.
Dieses Dokument steht im Einklang mit den strategischen Zielsetzungen des im vergangenen Juli genehmigten Wirtschafts- und Finanzdokuments der Region (WFDR), das später im Rahmen des diesbezüglichen dieser Haushaltsmaßnahme beigefügten Aktualisierungsberichts überarbeitet wurde.
Der Haushaltsvoranschlag bestätigt die Solidität der regionalen Finanzlage, da die Einnahmen des Landes überwiegend aus der Zuweisung des Ertrags aus staatlichen Steuern stammen. Den größten Posten stellt dabei die Mehrwertsteuer (MwSt.) dar, deren Ertrag auf 250 Millionen Euro jährlich geschätzt wird.
Weitere bedeutende Mittel fließen aus der Hypothekarsteuer sowie der Erbschafts- und Schenkungssteuer in den Haushalt ein, die jeweils 20 Millionen Euro bzw. 35 Millionen Euro pro Jahr betragen.
„Mit der Genehmigung des Dreijahreshaushalts 2026–2028 bekräftigt die Region ihren Willen, eine ausgewogene und nachhaltige Finanzverwaltung sicherzustellen, die auf das Wohl der Gemeinschaft ausgerichtet und auf einem verantwortungsvollen Umgang mit öffentlichen Mitteln gegründet ist“, erklärte Landeshauptmann Arno Kompatscher.
Die Vizepräsidentin der Region und Regionalassessorin für Haushalt, Giulia Zanotelli, ergänzte: „Die Haushaltsmaßnahme ermöglicht es, den Weg der Straffung und Neuorganisation der Organisationsstruktur der Region fortzusetzen, auch im Hinblick auf die neuen Kompetenzen im Justizbereich, und bestätigt so das Engagement und die Kontinuität der Verwaltungstätigkeit der letzten Jahre.“




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