Bozen – Die Unterbringung von Obdachlosen in einer Turnhalle der Handelsoberschule in Bozen ist eine kurzfristige Zivilschutzmaßnahme. Dies hat Landeshauptmann Arno Kompatscher laut einem Bericht der Nachrichtenagentur Ansa bekräftigt.
„Im Moment kommt an höhere Anzahl in Bozen an. Viele von den Betroffenen bleiben nur vorübergehend und verfügen über keine Unterkunft. Weil eine Kältewelle angekündigt wurde, haben wir vorsichtshalber mehr Betten zur Verfügung gestellt“, erklärt Kompatscher.
Das ändere nichts an der Strategie, mittel- und längerfristig weitere Einrichtungen für Obdachlose im ganzen Land zu finden. Gleichzeitig wisse man, dass es viele Obdachlose eher in die Städte zieht. „Trotzdem arbeiten wir an einer Beteiligung aller Gemeinden, um die Strukturen gemeinsam zu schaffen und zu verwalten“, erklärte Kompatscher.
Von: mk
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2 Kommentare auf "Kältewelle: Kurzfristig mehr Betten für Obdachlose in Bozen"
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Je mehr Betten man zur Verfügung stellt, um so mehr Obdachlose werden sich Richtung Bozen aufmachen!
Danke Bozen! Viele andere reiche Dörfer und Landgemeinden scheinen, was die Unterbringung Obdachloser angeht, dazu wohl nicht imstande zu sein! Zum Schämen!!