Bozen – Die Fachgewerkschaft für den öffentlichen Dienst im AGB/CGIL prangert die Untätigkeit der öffentlichen Verwaltung an und droht mit gewerkschaftlichen Aktionen.
Das Kindergartenpersonal sei seit mehr als einem Jahr vom Essensbeitrag des Landes für die Landesbediensteten ausgeschlossen, weil die dafür vorgesehenen Verhandlungen trotz regelmäßigen Nachhakens seitens der Gewerkschaften immer noch nicht abgeschlossen seien.
In einem Schreiben an die neu eingerichtete Verhandlungsagentur für den öffentlichen Dienst äußern sich die beiden Gewerkschafterinnen des AGB/CGIL Ö.D., Ulli Bauhofer und Cornelia Brugger, wie folgt: „Seit dem letzten Verhandlungstreffen vom 9. Februar zum Mittagessensbeitrag für das Kindergartenpersonal ist jetzt ein Monat vergangen. Wir fordern ein umgehendes Treffen, um endlich einen würdigen Schlussstrich in dieser unendlichen Geschichte ziehen zu können, ansonsten sehen wir uns gezwungen, gewerkschaftliche Schritte einzuleiten.“
Von: mk
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2 Kommentare auf "Kindergartenpersonal: AGB droht mit gewerkschaftlichen Aktionen"
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Am besten das ganze Kindergartenpersonal streikt mal für ein paar Tage. Aber es müssen sich alle beteiligen, damit es Wirkung zeigt.
Reformstau ohne Ende in den Landesverwaltungen. Auch die letzten Chancen auf Lohnanpassungen drohen nun zu entgehen aufgrund der Erpressung mit der Lohnstruktureform, und dies trotz Wahljahr und trotz des vom LH versprochenen Geldes. Was sitzen da für Leute in Generaldirektion und Personalabteilung??