Von: luk
Bozen – Beim Land herrscht derzeit eine Not an Chauffeuren. Daher kommt der Landeshauptmann schon mal mit dem Bus zur Arbeit, die Landesrätinnen Waltraud Deeg und Maria Kuenzer fahren ab und an gemeinsam im Auto, und Philipp Achammer fährt sich selbst zum Termin.
Die Ausstattung der Landesregierung mit Chauffeuren war ohnehin schon knapp bemessen, jetzt in der Urlaubszeit verschärft sich die Situation, wie der Generaldirektor des Landes, Alexander Steiner, bestätigt.
Hinzu kommt, dass einer der Fahrer in Pension geht und er zuvor noch den angereiften Urlaub in Anspruch nehmen muss.
Nachbesetzt werden dürfte er aber erst, wenn er wirklich in Pension ist. „Uns fehlen also 2 Fahrer und das gerade in der Urlaubszeit, in der ein Landesrat eben nicht im Urlaub ist bzw. ganz allgemein nicht so viele Tage in Urlaub ist, wie dem Fahrer Urlaubstage zustehen“, sagt Steiner.
Man arbeite derzeit aber an einem neuen „Fahrer-Konzept“, sagt er.