Von: luk
Bozen – Die freiheitliche Landtagsabgeordnete Ulli Mair hat zum Nachtragshaushalt des Landes einen Tagesordnungsantrag hinterlegt, welcher ein Maßnahmenpaket für den Bevölkerungsschutz umfasst.
„Der Bevölkerungsschutz betrifft uns alle im Land und der diesjährige Nachtragshaushalt sollte genutzt werden, um zusätzliche Mittel für dringende Maßnahmen vorzusehen“, hält Ulli Mair in einer Aussendung einleitend fest. „Südtirol verfügt über einen guten Zivilschutz, viele Ehrenamtliche, die sich bei der Feuerwehr oder den Rettungsorganisationen engagieren und eine unverzichtbare Arbeit für unser Land leisten. Damit weiterhin dieser wertvolle Dienst gewährleistet werden kann, bedarf es der steten Investitionen öffentlicher Mittel. Besonders die jüngsten Wetterextreme in Südtirol haben die wichtige Rolle der einzelnen Organisationen und der Infrastrukturen aufgezeigt“, so Mair.
„Unser Maßnahmenpaket sieht die Freigabe von Geldmitteln für dringende Projekte in den Bereichen Wildbachverbauung, Flussaufweitung und Renaturierung sowie Schutzmaßnahmen gegen alpine Naturgefahren vor. Darüber hinaus bedarf es einer besseren Aufklärung der Bevölkerung über die Alarmierung im Katastrophenfall. Dabei sollte vor allem auch den Schulen eine wichtige Rolle zukommen, denn im Notfall kann das Gelernte Leben retten“, unterstreicht die freiheitliche Landtagsabgeordnete.
„Ein weiterer wichtiger Punkt ist die ständige Überprüfung sämtlicher Abläufe beim Bevölkerungsschutz und die Kommunikation mit den verschiedenen Stellen der Körperschaften“, erklärt Mair. „Von der Optimierung der Abläufe profitieren schlussendlich alle. Zum einen wird die eigene Sicherheit der Rettungskräfte erhöht und zum anderen können die zur Verfügung stehenden Mittel zielgerechter eingesetzt werden“, hält Ulli Mair abschließend fest.