Von: mk
Bozen/Rom – Aufgrund der Corona-Pandemie verbringen die Oberschüler auch das heurige Schuljahr vorwiegend im Fernunterricht. Das hat nun wiederum auf die Maturaprüfung Auswirkungen.
Medienberichten zufolge hat der neue Unterrichtsminister Patrizio Bianchi angekündigt, dass die Maturaprüfung für die Fünftklässler heuer ebenfalls nur mündlich stattfinden soll.
Die Prüfungen starten voraussichtlich Mitte Juni. Wer zur Matura antreten darf, entscheidet der Klassenrat.
Von den Maturanten wird allerdings verlangt, eine schriftliche Arbeit vorzulegen, deren Thema mit dem Klassenrat vorher besprochen worden ist. Die Arbeit soll den Ausgangspunkt für das darauffolgende fächerübergreifende Prüfungsgespräch bilden.
Die Kommission, die die Prüfung abnimmt, soll nur aus Lehrpersonen bestehen, die die Maturaklasse unter dem Jahr unterrichtet hat.