Von: mk
Meran – In seiner jüngsten Sitzung hat der Meraner Stadtrat die neuen Tarife für die Benutzung der von der Meranarena im Auftrag der Stadtgemeinde Meran geführten Sportstätten genehmigt. Ein besonderes Augenmerk legte dabei der Gemeindeausschuss auf zwei Anlagen, welche außerordentlichen Maßnahmen bedürfen: Der Tennisclub an der Piavestraße soll einem größeren Publikum zugänglich gemacht werden; Das in die Jahre gekommene Hallenbad an der Gampenstraße muss hingegen dringend saniert werden. Das waren die Hauptthemen der heutigen Pressekonferenz, die im Tennisverein stattfand. Daran teilgenommen haben Stadträtin Gabriela Strohmer, Stadtrat Nerio Zaccaria, Meranarena-Präsident Guido Marangoni, -direktorin Barbara Caggegi und Marco Giongo, der Verantwortliche für das Merararena-Hallenbad.
“Die neuen Tarife des Tennisclubs wurden mit dem Vorstand der Meranarena vereinbart und im Durschnitt um 10 Prozent gesenkt”, erklärten Strohmer und Zaccaria. “Unser gemeinsames Ziel war es, diese zu vereinfachen, um das Tenniszentrum einem größeren Publikum leichter zugänglich zu machen und es wieder in den Schwung zu bringen. Auch für Senioren ab 65 Jahren wurden zum Beispiel Begünstigungen vorgesehen. Der Tennisclub soll konkurrenzfähiger werden und nicht nur TennisspielerInnen aus Meran, sondern auch aus der Umgebung anlocken. Diese Anlage soll sich als Aushängeschild der Tenniszene und als Treffpunkt für alle Tennisbegeisterte etablieren”.
“Um dieses Ziel zu erreichen haben wir zusammen mit der Stadtverwaltung eine Marketing-Strategie entwickelt, die auf eine stärkere Kommunikation mit den Hoteliers und den Gastgewerbebetrieben zielt. Unter der neuen Führung wird die vereinsinterne Bar spannende Anreize für die BesucherInnen schaffen und sich durch qualitativ hochwertige Gastronomieangebote und öffentliche Veranstaltungen besser bewerben. Auch das Restaurant soll attraktiver gestaltet werden, um BürgerInnen und Gäste anzusprechen, die nicht Tennis spielen, aber gern ein paar Stunden in der grünen Oase des Tennisclubs verbringen möchten”, sagten Meranarena-Präsident Marangoni und -Direktorin Caggegi.
Das Meranarena-Hallenbad – vor 23 Jahren errichtet – leidet hingegen unter “Alterserscheinungen” und muss dringend und umfassend saniert werden, da die inzwischen immer wieder notwendigen Instandhaltungsarbeiten zunehmend komplexer und kostspieliger werden. “Meranarena hat bereits eine gründliche Analyse der technischen Mängel durchgeführt und der Stadtverwaltung vorgelegt”, erklärte Marco Giongo. “Erste Sanierungsmaßnahmen wurden bereits 2017 umgesetzt: es wurden die Abdichtung des großen Beckens erneuert und das abgenutze Material ausgetauscht. Dieses Jahr sind weitere wichtige Eingriffe geplant, insbesondere im Maschinenraum. Es handelt sich dabei um sehr dringende Arbeiten, weil das konkrete Risiko besteht, dass der sichere Betrieb der Anlagen zur Wasseraufbereitung nicht mehr gewährleistet werden kann. Wir müssen die Filter, die Wärmetauscher und -pumpen, die gesamten elektronischen Komponenten und alle Messsonden ersetzen. Im Zuge dieser Arbeiten werden auch die Anlagen zur Wasseraufbereitung getrennt, sodass im Trainings- und im daneben liegenden Aquafitness-Becken die Wassertemperaturen den unterschiedlichen Bedürfnissen angepasst werden können”, so Giongo.
Frühlings-Halbmarathon: SASA-Buslinien werden umgeleitet
Am Sonntag 29. April findet die diesjährige Auflage des Südtiroler Frühlings-Halbmarathons Meran-Algund statt. Die Streckenführung der städtischen und außerstädtischen SASA-Buslinien wird von 6 Uhr bis zum Abschluss der Veranstaltung (voraussichtlich bis 13 Uhr) wie folgt abgeändert:
Linien 1, 2, 3, 4, 221 und 225 (Richtung Zugbahnhof): unveränderte Streckenführung bis zur Thermenallee (Tunnel), weiter über die Piavestraße und Endhaltestelle in der Piavestraße.
Linie 201: unverändert bis zur Romstraße und Weiterfahrt über die Romstraße bis zur Kreuzung an der Postbrücke, dann Thermenallee (Tunnel), Piavestraße (Endhaltestelle in der Piavestraße mit Abfahrt 5 Minuten nach der ab Zugbahnhof vorgesehenen Zeit).
Linie 6: unveränderte Streckenführung bis zur Petrarcastraße, weiter über die Romstraße, Thermenallee (Tunnel), Piavestraße und Endhaltestelle in der Piavestraße. (Abfahrt 5 Minuten nach der ab Zugbahnhof vorgesehenen Zeit).
Linien 211C und 212A: unverändert bis zur Piavestraße dann Petrarcastraße, Romstraße, Thermenallee (Tunnel), Piavestraße, (Endhaltestelle in der Piavestraße).
Linie 213 ab Partschins: unveränderte Streckenführung bis zur Algunder Sennerei (Landstraße 52), wo die Endhaltestelle mit den Abfahrtszeiten laut Fahrplan durchgeführt wird.
Gemeindebüros bleiben am Montag 30. April geschlossen
Am Montag, 30. April bleiben die Gemeindeämter geschlossen. Die wesentlichen Dienste (Stadtpolizei, Tel. 0473 250160; Standesamt, Tel. 0473 250150; Friedhofsverwaltung, Tel. 0473 448268) werden auf jeden Fall gewährleistet. Ebenso geschlossen sind am Montag die Büros der Stadtwerke Meran AG. Der Bereitschaftsdienst für die Trinkwasserversorgung bleibt gewährleistet und die externen Dienste der Müllsammlung und der Straßenreinigung werden ordnungsgemäß funktionieren. Der Wertstoffhof bleibt ordnungsgemäß für den Parteienverkehr geöffnet.