Von: mk
Meran – Neulich empfingen der Bürgermeister Dario Dal Medico und der Stadtrat für Vermögen Nerio Zaccaria die Präsidentin des Instituts für den sozialen Wohnbau Francesca Tosolini und den Generaldirektor Wilhelm Palfrader im Rathaus empfangen. Mit dabei waren auch die Architekten Othmar Neulichedl und Dietmar Hafner vom technischen Büro des Instituts.
Das Treffen”, so Bürgermeister Dal Medico, “diente dem gegenseitigen Kennenlernen, der Bestandsaufnahme der aktuellen Situation des sozialen Wohnungsbaus in Meran und den Zukunftsplänen des Instituts. Zudem wurde die Möglichkeit erörtert, ein neues Arbeiterwohnheim zu errichten und zu führen. Dieses würde den Wohnbedürfnissen von Arbeitnehmer*innen Rechnung tragen, die in Meran nur schwer eine Unterkunft finden”.
“Eine Idee – aber das ist ein Vorschlag, über den wir noch im Stadtrat diskutieren müssen und der uns von der Vizepräsidenten des Gemeinderates, Dhurata Tusha, die auch Beraterin der Exekutive für Einwanderung, Integration und Zusammenleben, vorgeschlagen wurde – könnte sein, das Heim in der Piavestraße 19 zu bauen, an der Kreuzung mit der Totistraße, auf dem Gelände der stillgelegten Tankstelle. Dort wollte die vorherige Verwaltung im Rahmen einer öffentlich-privaten Partnerschaft einen Bike Point einrichten. Dieses Projekt wurde dann aber mangels konkreten Interesses der Unternehmer auf Eis gelegt”, erklärte Zaccaria.
“Das Projekt eines neuen Arbeiterheims in Meran”, so Zaccaria abschließend, “könnte vom Land finanziell unterstützt werden. Wir werden daher so bald wie möglich um ein Treffen mit dem Landeshauptmann bitten, um seine Bereitschaft zu prüfen, sich ganz oder teilweise an den diesbezüglichen Kosten zu beteiligen.”