Von: APA/AFP/Reuters/TASS/dpa
Die pro-russischen Separatisten in der abtrünnigen moldauischen Region Transnistrien haben Russland nach Angaben russischer Medien um “Schutz” gegenüber der Republik Moldau gebeten. Bei einem Sonderkongress beschlossen die Behördenvertreter von Transnistrien am Mittwoch eine entsprechende Erklärung, wie russische Nachrichtenagenturen und lokale Medien meldeten.
Aus Moskau gab es erst einmal keine offizielle Reaktion. Der Resolution zufolge wird Moskau darum gebeten, “Maßnahmen einzuleiten, um Transnistrien angesichts des zunehmenden Drucks durch Moldau zu verteidigen”. Es gebe “sozialen und wirtschaftlichen Druck auf Transnistrien, der den europäischen Prinzipien und Ansätzen zum Schutz der Menschenrechte und des freien Handels direkt widerspricht”, hieß es in der Erklärung, die vom Präsidenten der international nicht anerkannten “Republik”, Wadim Krasnosselski, initiiert wurde.
In Transnistrien leben laut der Resolution mehr als 220.000 russische Staatsangehörige. Auch russische Soldaten sind dort stationiert. Beim EU-Beitrittskandidaten Moldau, der zwischen der Ukraine und Rumänien liegt, dürften diese Nachrichten die Angst vor einer russischen Aggression auch auf ihrem Staatsgebiet schüren – erst recht, weil Russland bereits seit Jahrzehnten eigene Soldaten in Transnistrien stationiert hat. Die Region ist seit den 1990er-Jahren von Moldau abtrünnig. Nach Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine im Februar 2022 haben sich moldauische Politiker immer wieder sehr besorgt gezeigt. Beobachter warfen Russland zudem vor, die Lage in der Region gezielt mit Provokationen zu destabilisieren.
Die Machthaber in Transnistrien verwiesen in ihrem Appell an Moskau nun auch auf russische Staatsbürger, die in dem Separatistengebiet lebten.
Auch das dürfte viele beunruhigen. Laut russischer Militärdoktrin sind Einsätze der Armee auch außerhalb des eigenen Staatsgebiets erlaubt, wenn es um den vermeintlichen Schutz russischer Staatsbürger geht. Zurzeit hat aber auch der Kreml Transnistrien nicht als eigenen Staat anerkannt.
Der Sprecher der proeuropäischen moldauischen Regierung, Daniel Voda, betonte, dass die Behörden in Chisinau die “Forderungen und Beschlüsse des sogenannten Sonderkongresses” der abtrünnigen Region “gelassen” zur Kenntnis genommen hätten.
Sowohl die Separatisten-Führer in Tiraspol als auch der Kreml würden offenkundig auf “Panikmache” und “mediale Hysterie” setzen, wobei diese Nebelkerzen einzig dazu dienen würden, dem Tiraspoler Kongress zu einigen Schlagzeilen zu verhelfen, so der Regierungssprecher. Tatsächlich waren die Forderungen der Separatisten letzten Endes weit glimpflicher ausgefallen als befürchtet – in den moldauischen Medien war nämlich seit Tagen spekuliert worden, dass die transnistrischen Pseudo-Abgeordneten auf ihrer heutigen Sitzung den Anschluss an Russland fordern könnten.
Moskau nennt “Schutz” Transnistriens eine “Priorität”
Russland hat den “Schutz” der Bewohner der abtrünnigen moldauischen Region Transnistrien als eine “Priorität” bezeichnet. Russische Nachrichtenagenturen zitierten am Mittwoch das Außenministerium in Moskau mit den Worten, “der Schutz der Interessen der Bewohner Transnistriens, unserer Landsleute, ist eine der Prioritäten”. Zuvor hatten die pro-russischen Separatisten in der Region Russland um “Schutz” gegenüber Moldau gebeten.
Das ist alles nur eine Inzenierung des Kreml…
denn somit hat Putin eine Grund oder Ausrede
Moldawien anzugreifen….
Zum Glück hom mor N.G. dr sel werd Putin sicher zur Vernunft VERHANDELN…👍 oder ihm Moldau frisch übergeben dass er sich jo nit “in die enge getrieben fühlt”… 🙄 Schaugen wia longs dauert bis seine Schauspieler youtube mit propaganda fluten wia die neonaziregierung in Moldau Russen unterdrückt… ober no mehr bin i gsponnt ob in rest dr Famboies ingaling a Lampen angeht bis se es Muster erkennen… 👌 wer i ober wieder mol zuviel verlangen…
…ist ja logisch, dass da unser Menschenfreund im Osten den nächsten Aggressionsvorwand konstruiert…seine Fans hier sind ja begeistert…
Alles nur Show.
Was ist wenn die Russen in Südtirol um Hilfe rufen 🤔🤔🤔
@sophie Richtig. Aber bitte Moldau als Bezeichnung verwenden.
Die umgangssprachliche Bezeichnung „Moldawien“ geht auf die abgekürzte Übersetzung aus dem Russischen von „Moldauische Sozialistische Sowjetrepublik“ (Moldavskaja Sovetskaja Socialističeskaja Respublika; MSSR) zurück.
@Goennenihrwichtigtuer
Die haben alle Angst vor dem Kriegsverbrecher im Kreml.
Und Angst ist- erwiesenermaßen- ein
schlechter Rathgeber. 🛡
Und do hom in “Grund” fürn negsten Ungriffskrieg… 👌 Putinboies werdns logisch leugnen wia im Dezember vorn überfoll auf die Ukraine wo die Boys mi no belächelt hoben… 😊
dich belächeln ja längst schon die Gänse und Hühner also mach dir nix draus
😂
Hatten wir schon vor zwei Jahren in der Ukraine.
Russische Revolutionäre unterwandern einen Staat und rufen dann um Hilfe!
Und schon hat der Möchtegernzar den nächsten Staat anzugreifen!
NG wie blauäugig muss man glaubt sich nicht wehren verhindert den nächsten Krieg.
Wer bricht den nächsten WK vom Zaun
Eurer Möchtegernzar Putin!🤢🤮
@Hut
Man sagt “Kein Mensch redet DÜMMER als er ist”.
lch meine du schaffst das tatsächlich !
Na dann hoffentlich wir mal, dass sich alle in Südtirol lebenden Russen hier wohl fühlen, nicht dass wir am Ende auch noch “befreit“ werden…
@info
grottenschlechter witz.
Wo sind die ganzen Weltkriegsschreier von Gestern?
Habt ihr den Bezug zur Realität komplett verloren, oder wünscht ihr euch in Wahrheit dass alles in Flammen steht?
Putin wird nicht aufhören, egal ob ihr seine Stifel leckt oder nicht.
wieder eine hinterhältige Inszenierung von der Putin Bande um einen Grund zu haben dort einzumarschieren wie kriminell muß man sein die Frau von Navalny hat recht wenn sie sagt Putin ist der Anführer einer Mörderbande.
Also der naechste Sondereinsatz und Denazifizierung. I hoff mir hobn net viel Russn im Lond mmmh
Lott se gian! Puffkeiler in einem Staat zu haben, wo sie nicht sein wollen, heißt nur, sich die Probleme zu behalten. Wollen die Transnistrianer zu Putin? Lasst sie gehen – viel verliert Moldova dabei eh nicht. Sonst bleibt auch das ein ewiges Krisenherd.
@Dolomiticus Ich würde dir raten mal auf die Landkarte zu schauen. Dann siehst du, was es für Auswirkungen für die Ukraine hätte.
Das übliche Spiel!
Seit 1990 leben sehr viele(!) ehemalige Sowjet-Bürger in Deutschland. Was passiert eigentlich, wenn man in Moskau zur Auffassung gelangt, das seien alles zu schützende Russen?