Von: mk
Bozen – Der Rat für Wissenschaft, Forschung und Innovation ist ein beratendes Organ, das von der Landesregierung zu Beginn einer Legislaturperiode neu besetzt wird. Heute wurden die neuen Mitglieder für den Zeitraum 2019 – 2023 ernannt.
Der Rat trägt mit Vorschlägen dazu bei, dass der Forschungsstandort Südtirol immer internationaler wird, sich aber dennoch mit Themen beschäftigt, die dem Land zugutekommen. In der vergangenen Legislaturperiode hat der Rat an den Leitlinien für die Förderung von Wissenschaft und Innovation mitgewirkt, die in den mehrjährigen Landesplan für Forschung und Innovation eingeflossen sind. “Südtirols wissenschaftliche Forschung befindet sich an einem Wendepunkt”, sagt Landeshauptmann Arno Kompatscher, der auch der zuständige Landesrat ist. “Die grenzüberschreitenden Forschungsprojekte, die unter dem Begriff Joint Research Projects Wettbewerb laufen, die Förderung der von der EU ausgezeichneten Projekte und jener zugunsten der Mobilität der Forscher haben dem Forschungsstandort Südtirol einen entscheidenden Impuls gegeben.”
Der Rat setzt sich aus dem Landeshauptmann und Fachpersonen zusammen, die auf Vorschlag unterschiedlicher Körperschaften und Organisationen namhaft gemacht werden. Für jede Ernennung legen diese jeweils einen Zweiervorschlag vor, woraus die Landesregierung die Mitglieder des Rates auswählt. Bei der Besetzung des Rates muss auf die Ausgewogenheit zwischen den Geschlechtern geachtet werden. Die Mitglieder neben Landeshauptmann Arno Kompatscher sind: Paolo Lugli (unibz), Roland Psenner (Eurac), Michael Oberhuber (Versuchszentrum Laimburg), Hubert Hofer (NOI-Techpark), Irmgard Lantschner (Handelskammer), Silvia Vogliotti (Arbeitsförderungsinstitut), für die verschiedenen Wirtschaftssektoren sind es Raoul Ragazzi (Unternehmer), Arianna Giudiceandrea (Unternehmerverband), Thomas Pardeller (lvh) und Astrid Weiss(Bauernbund); Francesca Frolli und Alexander Wurzer (Gewerkschaftsorganisationen), Peter Brunner und Martina Lantschner (Gemeindenverband), und schließlich die Mitglieder, welche von der Landesregierung namhaft gemacht wurden: Tilman Märk (Universität Innsbruck), Paolo Collini (Universität Trient), Edith Ploner (Ladinische Bildung und Kultur), Martha Gärber (Landesabteilung Europa).