Bozen Seit Beginn der Pandemie stehen wir ununterbrochen und unter vollem Einsatz in der vordersten Linie. Noch größer als die Angst vor einer Ansteckung ist die anhaltende Belastung durch das täglich wachsende Arbeitspensum, das von vielen – besonders den älteren Kollegen – kaum mehr zu bewältigen ist.
Seit Monaten ersetzen wir zumindest teilweise Facharztvisiten, das INAIL und nicht zuletzt den völlig überforderten und häufig weder für den Bürger noch für uns Ärzte erreichbaren Hygienedienst. Unser Arbeitstag dauert praktisch zwölf Stunden, und wir sind wohl die einzigen Ärzte, die für den Bürger noch irgendwie erreichbar sind. Denn selbst wenn wir einen Anruf nicht sofort entgegen nehmen können, rufen doch die allermeisten von uns verlässlich zurück. Bei zig Patientenkontakten am Tag (Visiten, Telefon, Mail, WhatsApp, SMS…) ist dies aber für den einzelnen Hausarzt bald nicht mehr zu stemmen. Als Hausärzte haben wir kein gesetzliches Anrecht auf Urlaub oder Krankenstand, und einen Vertreter für die eigene Praxis zu finden ist aufgrund des Hausärztemangels im Land nahezu unmöglich. Wir haben ehrlich Angst um unsere Gesundheit und befürchten zudem einen Domino-Effekt, wenn die ersten Kollegen zusammenbrechen und die Last auf noch weniger Schultern verteilt werden muss.
Daher appellieren wir an die Bürger: Bitte verstehen Sie, dass wir es mit einer noch nie dagewesenen medizinischen Ausnahmesituation zu tun haben. Es ist jetzt nicht der richtige Zeitpunkt den Hausarzt wegen der jährlichen Cholesterin-Messung, der Verschreibung für eine Thermalkur oder ähnlich aufschiebbare Dinge zu kontaktieren. Bitte fragen Sie sich selbst: “Kann mein Problem noch etwas warten?” und kontaktieren Sie uns bitte erst dann, wenn Sie diese Frage ehrlich mit “Nein” beantworten können. Haben Sie Geduld, wenn wir Ihre Anrufe nicht sofort entgegennehmen oder gleich zurückrufen können und bitte haben Sie Verständnis, wenn wir müde sind. Und abschließend: Bitte unterschätzen Sie das Coronavirus nicht, schützen Sie sich und Ihre Nächsten durch gewissenhafte Beachtung der allgemein bekannten Maßnahmen!
Die andere Bitte ergeht an die Verantwortlichen in Politik und Sanitätsbetrieb: Wenn Sie schon im vergangenen Jahr nie die Zeit gefunden haben, uns Hausärzten für unseren unermüdlichen und essentiellen Einsatz Ihren Dank und Anerkennung auszusprechen, möchten wir Sie zumindest darum bitten, uns bei der Versorgung der Bevölkerung nicht weiter zu behindern.
Verbessern Sie endlich die landesweite Meldeplattform mit ihren zahlreichen Schwächen, wie wir es schon seit Monaten fordern! Organisieren Sie endlich die Abholung des gefährlichen Sondermülls aus unseren Praxen, worum wir Sie ebenfalls schon seit Monaten ersuchen! Geben Sie uns endlich klare Protokolle, damit wir den Bürgern bei Fragen zu Quarantänen u.ä. verbindlich Auskunft geben können! Lösen Sie das Versprechen der digitalen Vernetzung von Krankenhäusern und Hausärzten ein, die in weiten Teilen des Landes immer noch nicht gegeben ist! Und am Wichtigsten: Besetzen Sie die Primariate für Basismedizin mit Hausärzten, welche Ahnung von den Herausforderungen unseres beruflichen Alltags haben!
Wenn Sie uns immer mehr Aufgaben aufbürden, ohne uns gleichzeitig bei der Arbeit zu unterstützen, riskieren Sie nicht weniger als den Zusammenbruch der medizinischen Grundversorgung im Land.
Die Südtiroler Hausärztinnen und Hausärzte (in alphabetischer Reihenfolge):
AGREITER, Edoardo (St. Martin in Thurn)
BACHMANN, Walter (Ulten)
BANDIERINI, Alberto (Sterzing)
BERTAMINI, Enzo (Leifers)
BERTOLDI, Helmuth (Ulten)
BEVILACQUA, Monica (Meran)
BOSCAROL, Eleonora (Bozen)
BRANDSTÄTTER, Manfred (Latsch)
BRAUN, Martin (Villnöß)
BREITENBERGER, Vera (Meran)
BRENNER, Margarethe (Neumarkt)
BÜMMERSTEDE, Dörte (Sarntal)
CARAMAZZA, Giovanni (Bozen)
CHIRIZZI, Luca (Bozen)
CICALA, Maria Verena (Neumarkt)
COLONNA, Franca (Meran)
CRIVARO, Floriana (Bozen)
DOLIANA, Martina (Nals)
DUBIS, Werner (St. Martin in Passeier)
FAMBRI, Michele (Kastelbell)
FOP, Ernst (Meran)
FRANCESCHINI, Massimo (Eppan)
GALLANA, Alessandra (Bozen)
GARDINI, Marco (Leifers)
GATTERER, Doris (Ritten)
GIALLUISI, Oriana (Meran)
GLUDERER, Hansjörg (Schlanders)
GROSSRUBATSCHER, Florian (Olang)
GRÜNER, Peter (Schenna)
HILLEBRAND, Georg (Lana-Tisens)
HOFER, Georg Valentin (Stilfs)
HOLZKNECHT, Gerd (Truden)
IANNIELLO, Pia (Lana)
INNERBICHLER, Alea (Bruneck)
INNITZER-VON LUTTEROTTI, Brigitte (Kaltern)
JESACHER, Michaela (Gais)
KARGRUBER, Andrea (Welsberg-Taisten)
KLAUSER, Matthias (Sarntal)
KNOFLACH, Lorenz (Lana)
KÖCK-NARDELLI, Daniela Maria (Brixen)
KOFLER, Bettina (Ritten)
KOLBE, Eberhard (Sarntal)
KOMPATSCHER, Gunde (Bozen)
KRALER, Claudia (Welsberg-Taisten)
KRAPF, Simon (Klausen)
KRÖLL, Marion (Bozen)
LADURNER, Jörg (Meran)
LANG, Monika (Bozen)
LEGNARO, Elena (Bozen)
LOCHMANN, Martin (Terlan)
MALEKNIA, Telli (Bozen)
MARCHER, Berta (Bruneck)
MARCOCCI, Aldo (Enneberg)
MAZZI, Chiara Elisa (Bozen)
MESSNER, Markus (Laas)
MITTERHOFER, Alex (Ehrenburg)
MORBINI, Martino (Meran)
MORODER, Gregor (Gsies)
MÜLLER, Franz Josef (Ritten)
MURRALI, Pietro (Leifers)
MUSSNER, Edmund (Klausen)
NARDELLI, Michele (Brixen)
OBERRAUCH, Monica (Kaltern)
PERKMANN, Otmar (Brixen)
PESAVENTO, Benedetta (Bozen)
PETRANGELI, Manuele (Toblach)
PETRONI, Claudia (Brixen)
PFEIFER, Sigrid (Meran)
PICCOLIORI, Giuliano (St. Christina in Gröden)
PIZZECCO, Anton (Latsch)
PIZZINI, Cristina (Kurtatsch)
PLANGGER, Josef (Latsch)
POLOSATOVA, Natalia (Margreid)
POZZO, Emanuele (Leifers)
PRINCIPE, Vittorio (Bozen)
PUKA, Orion (Gargazon-Lana)
RABENSTEINER, Klaus (Feldthurns)
RAIMONDO, Federica (Meran)
RAVELLI, Maddalena (Leifers)
RECHENMACHER, Paul (Latsch)
REICHEGGER, Andreas (Vintl)
RESCH, Marlene (Eppan)
RINALDI, Sandro (Bozen)
RITTER, Michael (Bozen)
SALVAGGIO, Cristina (Bozen)
SALVIO, Fabio (Meran)
SANTIFALLER, Heinz (Brixen)
SAVELLI, Verena (Sarntal)
SCAFURO, Mario (Schlanders)
SCHWEMBACHER, Günther (Nals, in Pension)
SEEBER, Andreas (Sand in Taufers)
STEFANI, Pietro (Sterzing)
STOCKER, Josef (Mals)
STUFLESSER, Walter (Sand in Taufers)
TAVELLA, Evelyn (Ritten)
THURNER, Anna (Ritten)
TREVISANI, Sonja (Meran)
TROMPEDELLER, Judith (Klausen)
TSCHOLL, Waltraud (Riffian)
UNTERPERTINGER, Simone (St. Lorenzen)
UNTERSULZNER, Georg (Eppan)
VÖGELE, Paul (Meran)
VON LUTTEROTTI, Andreas (Kaltern, in Pension)
VON LUTTEROTTI, Klemens (Kaltern)
WINDISCH, Ingrid (Bozen)
ZANELLA, Christian (Unsere liebe Frau im Walde, St. Felix)
ZANIN, Denise (Bozen)
ZAZZETTA, Emanuela (Leifers)
Von: ka
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67 Kommentare auf "Offener Brief der Südtiroler Hausärztinnen und Hausärzte"
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Meraner, bitte weiter aufpassen, ich habe meine Freunde auch seit März nicht mehr gesehen. Alle gemeinsam schaffen wir das. Unterstützen WIR damit unsere Ärzte
und genau wegn setta Leit wia Sie, sein die Hausärzte ieberfordert… wegn jedn Huasterle zun Doktor rennen und sich a Pillele vrschreibm lossn anstott uanfoch amol 2 Tog drhuam bleibm, Tee trinkn, auskuriern und obwortn!
meraner, ein Kompliment für deine Reaktion und Verständnis!
@Iatz reichts ich muss jetzt nicht hier öffentlich sagen was ich habe, es war gottseidank nicht covid aber ich brauchte eine rezeptpflichtige Verschreibung, und diese bekommt man eben nur beim Hausarzt, und glauben Sie mir, wenn es nicht unbedingt notwendig wäre, würde ich darauf gerne verzichten
@Iatz reichts so ein Stumpfsinn, entschuldige was tun denn alte Menschen wenn sie krank und unsicher sind. Zu Hause sitzen und warten. Das Gesundheitswesen muss eine Garantie sein. Gesundheitsvorsorge ist ein Menschenrecht !
@Storch24 alle zusammen schaffen wir das sicher. Aber unsere Landesregierung soll dafür sorgen dass Hausärzte und Krankenhäuser mehr unterstützt werden und nicht alles zutode gespart wird. Wie es die Stocker vorgemacht hat.
@Iatz reichts wenn i symptome hon muas i zun orzt um mi kronkzuschreibn und kronkgschriebn wert men lai mit coronatest… wegn sette lai wia du, de holbskronker durch die gegnd rennen (a schun vor corona) weil sie muanen sie sein unendbehrlich kriag mar de scheisse nit in griff. ischmen kronk, bleib men darhuam..
meraner recht hatt Er aber.Ignoranten u. Egoisten verdanken Wir Das alles.Reduziere m.Kontakte auf ein minimum.Seit einem Jahr .Es gibt schliesslich Telefon und Handy.
@Trina1 die Realität sieht aber anders aus.Man muss Angst haben krank zu werden und ärztliche Hilfe zu benötigen.Und gewisse Leut glauben ein “Ratscherle”zu halten dafür ist die Arztpraxis geeignet.🤨
@Iatz reichts
Und du hucksch Dahoam, bis foscht krepiersch?
@Iatz reichts
Genau🤨🤨und wegen sette Leit wie SIE werdn mir den Scheiss nit los., weil mit 2 Tog drhuembleiben und Tee trinken ischs nit getun….
Und wenn der Herr positiv wäre., und normal weitermacht., und ganz viele andere damit Infiziert???
Schon mal darüber nachgedacht😡😡😡
zu deiner Info: Schnelltest sind oft falsch negativ!
@Jiminy das weiss ich auch, aber wenn man Symptome zu den Zeitpunkt hat wo man den test macht gehe ich davon aus -falls es covid Symptome sind- dass auch ein antigen schnelltest positiv ausfallen würde… wie sollte man sonst einen asymptomatischen “rausfischen” können?
Jiminy dann lieber falsch negativ (im zweifel kannst ja PCR machen) als dem virus weiter die möglichkeit geben
Naja, wen wunderts bei der Bürokratie und Gesetzeslage. Heute braucht man für jedes OKI oder Cremchen ein Rezept. Noch vor nicht allzulanger Zeit waren viele solche “leichten” Medikamente einfach zu besorgen. Jetzt muss halt jeder wegen jeder Kleinigkeit zum Hausarzt. Und ältere Semester, die noch nicht online sind, müssen wegen dem Rezept halt zum Hausarzt hin.Ist eh ein Wunder dass man Aspirin noch frei kaufen kann, hoffe ich halt.
@meraner..dann habe ich wohl Glück und “moderne” Ärzte. Ich benötige regelmäßig unter anderem Krebsmedikamente. Meine Hausärztin und der Onkologe senden die Rezepte online an die Apotheke und diese liefert sie mir nach Hause. So gibt es weder Stau vor den Praxen noch vor der Apotheke.
@Offline wow! das ist ja eine tolle Sache!
@meraner… das stimmt. Sicher nicht alltäglich, aber in der jetzigen Zeit ein sehr sinnvoller Service.
Wie weit hat diese Landesregirung unser Land nur an die Wand gefahren! Ein erschreckender Apell derer, die an der Frontlinie ganz vorne stehen und nicht mehr können! Einfach nur furchtbar und schrecklich wie weit uns diese Pandemie und das Versagen von Zerzer und Landeshauptmann gebracht haben!
Johannes , nicht Landeshauptmann, Widmann sollten sie wohl sagen und die Wirtschaftslobbysten
Johannes Dank der Wähler.Wir könnten es schon lange ganz” anders” haben.Aber nein..
Bestens vorbereitet und alles unter Kontrolle, das Ergebnis Chaos und Versagen.
🤔😡
die Bevölkerung ist hingegen unschuldig, gel?? 🤦♂️
Jiminy ja vor allem die die alles in frage stellen
@Sag mal
Na bitte, auf der gonzn Welt kämpfn die Regierungen und überoll mochets die Opposition viel besser 😂😂😂
@Jiminy…genau so sehe ich das auch. Egoismus ist das !! Übel in dieser Pandemie. Die immer noch Uneinsichtigen treiben die Politik vor sich her. Wir haben Politiker !! als unsere Volksvertreter gewählt. Wollten wir Regierungen aus Fachleuten für jedes Ressort, wären wahrscheinlich weltweit gaaaanz Wenige der derzeit Regierenden in Amt und Würden.
Ich kann sie schon verstehen. Allerdings die Leidtragenden sind die Patienten,vor allem alte Menschen welche überhaupt keinen Halt mehr haben!
@Staenkerer das ist ein Dilemma und eine Schande gegen alle Menschen welche krank sind und Hilfe brauchen!
@Trina1 jo, i empfind es als gsummse! warum? hot es nit heuer ghoaßn (bericht a in stol) das, donk maske und obstond, kaum an grippe erkronkte im lond sein? allso hobn im heurigen winter de coronapatienten de grippekronke oll der vergongen johre obgelöst…. oder? oll de winter vor corona hot de patientenzohl a ” zuagenummen, sem wurde nit gsummst!
@Staenkerer stimmt, man konn net olle in oan Topf werfen ober viele tian sich net weah bei der Arbeit. Wos amol selbstverständlich wor, dass a Hausarzt huam kimmp wenn man krank isch des wor vor viele Johr bei meiner Grossmutter no aso.Haint um a Rezept zu kriagn telematisch mit an Cod isch jo bequem ober die ältern Generationen kemmen mit dem a net zu recht.Und seid der Covid Zeit steat sowieso auf der Praxistür Stop obn. Wo soll oaner hin gian der sich Spritzn mochn lossn muss selber werd er es net guat kennen lernen.Na es isch olls a Theater!
wenn man bedenkt dass do Bezirk Bozen alane schon übo 130 Allgemeinmedizina ot, isch des a klana Gruppe de untoschriebm ot.
Die Ärzte hättns in do Hond den Schwochsinn Corona zu beendn.
@soga die Ärtzte hättens in der Hond? Den Schwochsinn glabsch woll selber net..dai dai
@soga
Donn raus mit dem Zauberwort.
An wen dürfendie Patienten sich noch wenden?
Erste Hilfe soll man nicht gehen,
Hausärzte sind Dank Widmann, Zerzer und Co überlastet.
Wird dem Patienten jetzt auch noch das Recht zu entscheiden was für ihn wichtig verwehrt?
Das kann es nicht sein.
Buffalo, das geht schon lange so!
…dieser brief ist gelinde gesagt eine große watschn für die da oben und zeigt wie wenig bei uns im land unter kontrolle ist!
a bissl spote kimmps hot…
solche Briefe haben “die da oben” schon viele bekommen: Erste Hilfe, Medizin, Geriatrie, … immer wieder seit Jahre! Und trotzdem hat sich wenig bis nichts geändert! Vielleicht wäre es an der Zeit unsere Wählerstimme zu ändern!!
seit die politik das sanitätswesn leitet gings bergab, olm bestimmen leit de nix verstian, nit vom foch sein, es geat ihmelen lei ums geld, in der sanität einzusporn um wieder sinnlos ausi zu schmeissn.
Ingalingreichts@
” olm bestimmen leit de nix verstian, nit vom foch sein,”
stimmt ,de konn man manipulieren wie man will ,weil se selber koa ohnung hobn
Diese Ärtzte/innen haben ja so recht.
Ein Dank ihnen, wie sie sich unermüdlich einsetzen!!! 🔝
Verbockt wird alles von Politik und Sanitätsbetrieb.
Um eine Visite selbst zu organisieren benötigt man Tage und unendliche Zeit in telefonischen Warteschleifen.
Es wäre mal höchste Zeit….bzw. eh schon zu spät bei den Verantwortlichen der Politik und Sanität mal Zeichen zu setzen.
Do sog man wia weit is versagen dor Regierung und Sanität geat… Unglaublich, dor leste in dor Kette sol olm in gonzn Schlamassel ausbodn. I kon die Hausärzte vollkommen vastian an ihren frust
Iaz kimp obor nor is nägste Problem. Wenn die Leit wirklich solong wortn mit a Visite bis sie koan ondorn Ausweg mehr findn wearn die Folgn richtig schrecklich
junge leit de innerholb an johr sterbn, weilse nit rechtzeitig a behondlung kriagn… des sein die nuidn totsochn.
Vollstes Verständnis!!! Es wer immer nur von Sanität und Krankenhaus schützen geredet. Die Hausärzte werdn im regen stehen gelassen
die Territoriale Medizin hätte man schon längst reformieren müssen!! So wie sie aufgebaut ist kann sie nicht gut funktionieren!
Jimi Du hast einen Territorialinfarkt.
ein Hoch auf unsere Hausärzte für Ihren Einsatz in normal Zeiten und besonders jetzt im Ausnahmezustand!!
Nun sanitäts betrieb, mach endlich was, bevor wir alle zu Grunde gehen…
Der Druck auf Widmann steigt: Primarärzte, pensionierte Anästhesisten, Krankenpflegegewerkschaften, jetzt auch noch die Hausärzte, das junge Madl Jasmin nicht zu vergessen….ja die berühmte Satirikerin Kienzl versetzt den Todesstoß. Kompatscher lässt die Personalie Widmann offen, ultimativer kann man keinen Misstrauensantrag formulieren. Die Bürger staunen, und Corona freuts
Armes Land Südtirol…. Schon traurig!!! 😷😷
koermit armes ,reiches Land.
Sehr interessant und aufschlussreich,
da geht es den Bürgern gleich besser so weiß er zumindest dass alles in einer guten Hand ist.
Gegen den Sanitätsbetrieb brauchen die Hausärzte nicht zu wettern….in die Suppe spucken von der man isst….
eben nicht, das ist ja das Problem! Die Basismedizin ist ein Mix aus Sanitätsbetrieb, Hausärzte (sind nicht Angestellte des Sanitätsbetriebes) und Gemeindeapotheken…
Es ist wirklich ein Dilemma. Ich bräuchte eine Verschreibung für eine Visite im KH. Beim Hausarzt kommt man telefonisch kaum durch…und dann wird man noch angemotzt, weil es nichts “dringendes” ist…aber ich brauche die Visite.
Man merkt, wie ausgelaugt die Hausärzte sind. Aber wohin soll man gehen? Könnte es nicht für jeden Gesundheitssprengel zumindest einen Arzt geben, der sich um die “Nicht-Covid Patienten” kümmert?
Medikamenten- und Visiten Verschreibungen…
So kann es doch auch nicht mehr weitergehen…
Habe in den letzten 2 wochen 4x mein Hausarzt angerufen, eimal bekam ich einen anschiss weil er gerade einen Patienten hatte, fas 2 x hat er mich weggedrückt, das 3x nicht abgenommen und das 4te mal hat er sein händy ausgeschaltet.. nur wegen Rückruf, das ich nicht lache… zum schämen, ich könnte noch viele Beispiele von anderen hier erzählen was sie alles in letzter zeit mit unseren Hausärzten mitgemacht haben, aber lassen wir es…..
@ Mac wir brauchen nichts Schönreden das geht lange schon so.Ein Rezept und das wars.Alle können sich nicht Privatvisiten leisten.
na zum glück geats mir guat und i bin gsund… muasch haintzutog jo schun foscht ongst hobn zu darkronkn
Respekt vor den Hausärzten!!!
Was die Sanität auf Landesebene verbockt hat, wird jett auf deren Schultern abgeladen…
Nachverfolgung wird einfach an sie delegiert…
Der Fisch beginnt immer am Kopf zu stinken!
Danke den vielen Hausärzten für ihren unermüdlichen Einsatz – meiner jedenfalls ist jederzeit erreichbar, hat sich zwar auch über das System beklagt, den Frust aber nicht an mir ausgelassen.
Danke Gerd!
Ich frag immer Dr. Googl, der antwortet immer freundlich.
@ Oma, wenn einem auch nichts fehlt findet Google etwas. Kein guter Ratschlag !
es isch gleich wos isch, der fisch stinkt immer vom kopf
gewaltig iatz reichts bold, olm lei werd fe dor Wirtschoft gredt. Iatz konn men nimmer amol zin Hausorzt, Kronkenhaus gonz zu schweign.
Mit anderen Worten, wenn ihr an etwas anderem erkrankt seit als Corona, habt ihr Pech gehabt, dafür haben wir jetzt keine Zeit. Tja man darf halt an allem erkranken und sterben in dieser Zeit, nur nicht an Corona… die Statistiken sagen genau das aus. Es gibt viel weniger Krebspatienten, viel weniger Herz-Kreislauf erkrankungen, sit doch super oder? Das Prolbem ist, es gibt weniger, weil die jährlichen Voruntersuchungen nicht stattfinden können… Man darf auf die Statistik der durch Krebs und Herz-Kreislauf Erkrankungen verstorbenen Menschen 2020/21 gespannt sein. Nur wird diese sicherlich nicht so medial breitgetreten wie die tägliche Neuinfektion an Covid.
Dai dai immer am jammern. Die verdienen ja auch nicht schlecht dann kann man ja wohl auch verlangen das sie mal etwas arbeiten. Klar sind die das nicht gewohnt ausser ein paar visiten und krankschreibungen auszudrucken..