Der 87-jährige Papst war zwölf Tage unterwegs

Papst Franziskus nach Südostasien-Reise zurück in Rom

Freitag, 13. September 2024 | 19:26 Uhr

Von: apa

Vom Dschungel in Papua-Neuguinea bis zu den Wolkenkratzern Singapurs: Papst Franziskus ist am Freitag nach seiner zwölftägige Reise durch Asien und die Pazifikregion wieder in Rom gelandet. Die Maschine der Singapore Airlines mit dem Papst an Bord landete am Abend auf dem Flughafen Rom-Fiumicino. Das Oberhaupt der katholischen Kirche hatte seit 2. September Indonesien, Papua-Neuguinea, Osttimor und Singapur besucht.

In seinen Ansprachen dort setzte sich der Papst für Frieden und Dialog unter den Staaten, Kulturen und Religionen sowie für den Schutz der Umwelt ein. Zu den Höhepunkten der bisher längsten Auslandsreise von Franziskus zählten unter anderem eine große Messe mit rund 600.000 Menschen in Osttimor und eine interreligiöse Begegnung vor der größten Moschee Südostasiens in der indonesischen Hauptstadt Jakarta.

Der 87-jährige Franziskus trotzte auf der Reise Zweifeln an seiner Gesundheit. In den vergangenen Jahren musste der Papst sich unter anderem wegen eines Gewebebruchs an der Bauchdecke einer Operation unterziehen. Wegen seiner Knieschmerzen und wiederkehrender Ischiasbeschwerden nutzt er seit zwei Jahren häufig einen Rollstuhl.

Für Ende September ist bereits die nächste Reise des 87-Jährigen geplant, sie soll ihn nach Luxemburg und Belgien führen.

Kommentare

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2 Kommentare auf "Papst Franziskus nach Südostasien-Reise zurück in Rom"


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Tratscher
23 Tage 11 h

Wieviel hat den armen Ländern wohl diese Reise gekostet. Das Geld wäre für die Bevölkerung besser verwendet gewesen….

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Kinig
23 Tage 10 h

Wie viel Arbeit wurde vielleicht gerade durch die Reise geschaffen? Wie viel Hoffnung und Freude verbreitet?
Ich verstehe diese grundsätzliche Kritik nicht wirklich. Franziskus ist Papst und geht als solcher in seinem Amt (und sicher nicht als Urlaubsreise, der kranke, alte Mann) eine der vitalsten christlichen Gemeinden besuchen.
Wahrscheinlich nützlicher, als wenn irgendwelche anderen Staatsleute das tun

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