Von: mk
Bozen/Rom – Nach jahrelangen intensiven Verhandlungen steht nun fest: Die Stadt Bozen wird ein neues Gefängnis erhalten. Die rechtliche Grundlage für den Neubau wurde heute in der Haushaltskommission des Senats geschaffen. Mit der Genehmigung des staatlichen Haushaltsgesetzes 2025 wird der Weg für das lange diskutierte Projekt nun endgültig freigemacht. Senator Meinhard Durnwalder kann aus der Haushaltskommission des Senats diese erfreuliche Nachricht verkünden.
„In den vergangenen Jahren hat es große Anstrengungen gegeben, den Neubau des Bozner Gefängnisses voranzubringen. Dass wir nun an diesem Punkt stehen, ist das Ergebnis eines langen politischen Prozesses und vieler Gespräche auf unterschiedlichsten Ebenen“, erklärt Durnwalder.
Ein besonderer Dank gelte in diesem Zusammenhang Landeshauptmann Arno Kompatscher, der sich mit großem Engagement für die Umsetzung des Projekts eingesetzt habe, so der Senator. Die nun getroffene Entscheidung stelle einen wichtigen Schritt dar und markiere einen entscheidenden Wendepunkt. „Mit der Genehmigung des Haushaltsgesetzes gibt es nun definitiv grünes Licht für den Neubau des Bozner Gefängnisses. Es ist nun Aufgabe des Sonderbeauftragten der Regierung für die Gefängnisbauten in Italien und der Provinz Bozen im gemeinsamen Einvernehmen dieses Bauvorhaben umzusetzen“, betont Durnwalder.
Mit dem Neubau soll eine sowohl den baulichen als auch menschlichen Anforderungen entsprechende Infrastruktur geschaffen werden. Ziel ist es, den aktuellen Standards im Strafvollzug gerecht zu werden.




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