Innovation

Stadtrat Di Lucrezia besichtigt MIND  

Dienstag, 12. August 2025 | 11:52 Uhr

Von: mk

Meran – Gestern Nachmittag besuchte der Meraner Innovationsstadtrat Daniele Di Lucrezia in Begleitung der Abteilungsleiterin Sabine Raffeiner das Innovationszentrum MIND in der Gampenstraße, um sich persönlich ein Bild von der Organisation der Einrichtung, den angebotenen Dienstleistungen und ihrem Potenzial zu machen.

„Zu den wichtigsten Herausforderungen unserer Zeit zählen Innovation, digitale Transformation, die Schaffung intelligenter Städte und insbesondere die immer wichtiger werdende Frage der künstlichen Intelligenz. Ich teile voll und ganz das Ziel von MIND, das sich seit seiner Gründung die Förderung der Innovationskultur zur Aufgabe gemacht hat. Dieser Ort ist viel mehr als nur ein physischer Raum: Er ist eine lebendige Gemeinschaft, ein Motor für Vernetzung, Kreativität und Wachstum, wo Start-ups und innovative Unternehmen – die oft mit ähnlichen Herausforderungen konfrontiert sind – sich austauschen, gemeinsam wachsen, gemeinsame Projekte entwickeln und neue Möglichkeiten der Zusammenarbeit und Beschäftigung finden können. Da ich das Projekt seit seinen Anfängen begleitet habe, als die Gemeinde Meran 2017 als erste öffentliche Verwaltung in Südtirol den ersten Coworking Space am Rennstallweg ins Leben rief, bin ich fest davon überzeugt, dass MIND zu einem immer strategischeren Hub für die Gemeinde Meran werden kann, der die Gemeinschaft näher an die Welt der Innovation heranführt, die digitale Kompetenz fördert und die „digitale Kluft” , und so die Digitalisierung und neue Technologien wie künstliche Intelligenz zum konkreten Nutzen der Gemeinschaft und der Stadtentwicklung einzubringen. Unser Ziel als Gemeindeverwaltung ist es, Meran zu einer Vorreiterstadt im Bereich Innovation zu machen, die dem Titel ‘Innovationshauptstadt Italiens’, den sie im vergangenen Jahr mit Stolz getragen hat, gerecht wird“, betonte der Innovationsreferent Daniele Di Lucrezia, der gestern zusammen mit der Abteilungsleiterin Sabine Raffeiner das MIND besuchte. Empfangen wurden sie von Mario Marcone, Projektleiter und Vertreter der Genossenschaft Promos, die das Zentrum im Auftrag der Meraner Gemeindeverwaltung betreibt, MIND-Projektmanager Gerd Locher und den Coworkers Daniel Lotà und Juliane Schwienbacher.

Seit seiner offiziellen Eröffnung im Juni 2023 hat das MIND eine bemerkenswerte Entwicklung genommen. Die Räumlichkeiten unter der Haupttribüne des Pferderennplatzes haben sich zu einem modernen Innovationszentrum für Start-ups, Unternehmen, Bildungseinrichtungen und Innovationsbegeisterte entwickelt, die unter einem Dach zusammenkommen, um zusammenzuarbeiten, zu wachsen und neue Impulse für Wirtschaft und Gesellschaft zu setzen.

Derzeit zählt die MIND-Community 190 Mitglieder. Davon nutzen 51 den Coworking Space oder private Büros. Die übrigen nutzen die verschiedenen Dienstleistungen des MIND, wie das Start-up-Paket, das die Domizilierung des Firmensitzes und Beratung umfasst, oder den Flex Desk, der einen flexiblen Arbeitsplatz innerhalb des Zentrums bietet.

Die Räumlichkeiten des MIND sind mit 20 Einzelarbeitsplätzen im Großraumbüro und 20 Arbeitsplätzen für Gruppen/Organisationen in kleinen Büros, zwei Besprechungsräumen, die den Coworkern zur Verfügung stehen, einem Küchen- und Pausenbereich mit Cafeteria, der der Community frei zur Verfügung steht, sowie einem Veranstaltungsraum ausgestattet und einer Green Hall, d. h. einem Empfangsbereich, der für Flex-Desks genutzt werden kann, Ausrüstung und Möbel, die die Coworker zur Aufbewahrung von Material und Dokumenten benötigen, sowie zwei Chatboxen, um Telefonate zu führen, ohne andere Gäste zu stören. Darüber hinaus gibt es den Laborbereich Edu-Lab, der allen Personen offen steht, die sich für die Anwendung verschiedener Geräte und Technologien wie 3D-Druck und -Zeichnen, Robotik und mehr interessieren.

Weitere Informationen: https://www.mind.bz.it

Bezirk: Burggrafenamt

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