Von: luk
Bozen – Die vor kurzem abgeschlossene Stellenwahl in den deutschsprachigen Schulen Südtirols offenbare neuerlich die Versäumnisse der SVP in der Schul- und Bildungspolitik, so die Freiheitlichen in einer Aussendung.
„Die große Anzahl von frei gebliebenen Stellen zeigt einmal mehr, dass die Bildungspolitik von Landesrat Achammer kein zukunftsträchtiges Modell darstellt, der Schuldienst als Arbeitgeber kaum mit der Privatwirtschaft mithalten kann und damit die bestmögliche Ausbildung unserer Jugend nicht garantiert ist“, so der Freiheitliche Obmannstellvertreter Roland Stauder.
„Vor allem die enorme Anzahl von frei gebliebenen Stellen in den von internationalen Bildungsexperten als Schlüsselfächer identifizierten MINT-Fächern – Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik – zeigt den eklatanten Nachholbedarf und die mangelnde Vorausschau der Südtiroler Bildungspolitik“, so Stauder.
„Der Schul- und Bildungsstandort und damit mittelfristig der Wirtschaftsstandort Südtirol werden sich auch in Zukunft an ihren Ergebnissen messen lassen müssen. Diese sind durch attraktivere Arbeitsangebote zu garantieren, damit die Ausbildung unserer Jungend die bestmöglichen Rahmenbedingungen erhält und Südtirol international konkurrenzfähig bleibt“, so der F-Vize.
„Weitere Schuljahre, die aufgrund von leeren Versprechungen und nicht umgesetzten Ankündigungen von Seiten des Landesrates ablaufen, kann sich Südtirol nicht leisten“, so Roland Stauder abschließend.