Lienz – Das österreichische Bundesland Tirol hat eine Sondereinheit ins Leben gerufen, die dafür zuständig ist, „Problemwölfe“ zu entnehmen.
Die Einheit besteht aus zwölf Mitgliedern, die unter anderem mit Nachtsichtgeräten ausgestattet werden. Herkömmlichen Jägern in Österreich ist diese Art der Ausrüstung untersagt.
Die Einheit soll demnächst in die Gegend rund um Lienz in Osttirol geschickt werden. Dort soll ein Wolf mehrere Schafe gerissen haben.
Im Februar war im Tiroler Landtag mehrheitlich eine Gesetzesnovelle zum Jagdgesetz verabschiedet worden, die nunmehr eine Tötung des Wolfes mittels Verordnung und nicht mehr wie zuvor per Bescheid erlaubt.
Von: mk
