Von: mk
Fügen – Tirols Landeshauptmann Günther Platter, Schauspieler Tobias Moretti, Musiker Franz Hackl, Tiroler Tageszeitung- Vorstandsvorsitzender Hermann Petz und Ex-Minister Karlheinz Töchterl e mit Weihnachtsweisen im Franziskusheim in Fügen: Eine aus den vergangenen Jahren gewachsene Tradition wurde auch heuer wieder – dieses Mal zur Freude der Bewohnerinnen und Bewohner im Alten- und Pflegeheim im Zillertal – gepflegt. Unterstützt wurde das prominente Aufgebot an Blasmusikern vom Familiendreigesang Kröll aus dem Zillertal, welche im Rahmen des 200-Jahr-Jubiläums das weltbekannte Weihnachtslied „Stille Nacht! Heilige Nacht!“ einmal mehr in die Welt hinaus tragen.
„Mit unserem Besuch wollen wir den Bewohnerinnen und Bewohnern eine Freude machen. Weihnachten ist das Fest der Liebe, des Miteinanders und des Zusammenhaltes – das soll durch solche Aktionen einmal mehr zum Ausdruck gebracht werden“, sagt LH Platter und berichtet im Anschluss: „Auch bei unserem heurigen Weihnachtsbesuch waren die Freude und die Dankbarkeit zu spüren. Das ist für mich eines der größten Weihnachtsgeschenke. Gleichzeitig danke ich allen, die sich das gesamte Jahr und vor allem am Heiligen Abend in den Dienst der Gemeinschaft stellen.“
Gemeindeübergreifende Projekte fördern
Rund 50 Bewohnerinnen und Bewohner waren gemeinsam mit ihren Angehörigen ebenso bei diesem „Weihnachtskonzert“ dabei wie die Bewohnerinnen und Bewohner des Betreuten Wohnens, welches in unmittelbarer Nähe zum Altenheim errichtet wurde. Das Franziskusheim wird von acht Gemeinden des vorderen Zillertals (Strass, Bruck am Ziller, Schlitters, Fügen, Fügenberg, Hart, Uderns und Ried) betrieben. „Das Franziskusheim veranschaulicht einmal mehr, was durch Zusammenarbeit und Kooperation erreicht werden kann. Es freut mich, wenn gemeindeübergreifende Projekte erfolgreich sind und die Tirolerinnen und Tiroler maßgeblich von solchen Maßnahmen profitieren – gemeinsam kann vieles geschaffen und erreicht werden. Das wollen wir auch im kommenden Jahr weiter fördern“, betonte LH Platter.