Von: luk
Brixen – Auch die aus Brixen stammende Schwimmsportlerin Laura Letrari hat es erwischt. Medienberichten zufolge hatte die 31-jährige schwerer mit dem Erreger zu kämpfen. In den vergangenen Tagen musste sie zwei Mal wegen Atemschwierigkeiten in der Notfallaufnahme behandelt werden. Nun geht es ihr glücklicherweise wieder besser, doch ein Schwächegefühl bestehe nach wie vor. Letrari wartet nun auf das Ergebnis eines weiteren PCR-Tests.
Die Schwimmerin spricht von einem heimtückischen Virus, der nicht zu unterschätzen sei. Immerhin habe sie penibel sämtliche Regeln eingehalten und Kontakte vermieden.
Losgegangen sei es nach einer Trainingseinheit vergangener Woche: Sie habe sich unwohl gefühlt, dann sei innerhalb kürzester Zeit ihre Körpertemperatur von 36,6 auf 41 Grad geklettert. Als noch Atemnot und Schmerzen hinzugekommen sind, habe sie sich in ärztliche Behandlung begeben müssen. Ein Schnelltest ergab ein negatives Ergebnis. Letrari kam schließlich wieder nach Hause, doch am Tag darauf musste sie erneut in die Notaufnahme. Ein ebenfalls durchgeführter PCR-Test zeigte schließlich ein positives Ergebnis an.
Nach den bewegenden Tagen geht es Letrari wieder besser. Sie spricht von einem großen Schrecken. Bis Schwäche habe sie keine Symptome mehr. Ein weiterer PCR-Test ist ausstehend. Es brauche nun viel Geduld, meint Letrari.