Wurde Schwazers Urinprobe manipuliert?

Doping-Kontrollbehälter lassen sich wieder verschließen – ohne Spuren

Mittwoch, 31. Januar 2018 | 08:47 Uhr

Bozen – Am heutigen Mittwoch entscheidet Richter Walter Pelino, was er für die Überstellung von Alex Schwazers Urin-Probe nach Parma unternehmen wird. Unterdessen hat am Montag Doping-Experte Hajo Seppelt in einer ARD-Dokumentation gezeigt, dass eine Manipulation der Doping-Kontrollbehälter möglich ist, berichtet das Tagblatt Dolomiten.

Das ARD-Team konnte im Selbstversuch belegen, dass Doping-Kontrollbehälter geöffnet und wieder verschlossen werden können.

Das ist möglich, ohne nachweisbare Spuren zu hinterlassen – sogar bei den neuen Behältern, die bei den anstehenden Winterspielen in Südkorea zum Einsatz kommen.

Wie Gerhard Brandstätter, der Verteidiger von Alex Schwazer, darauf reagiert, lest ihr in der aktuellen Ausgabe des Tagblatts Dolomiten!

Von: mk

Bezirk: Bozen, Wipptal