Von: apa
Die Indiana Pacers haben zum Auftakt der NBA-Finals einen Comeback-Sieg bei Oklahoma City Thunder bejubelt. Die als Außenseiter in Spiel eins im “best of seven” gestarteten Pacers lagen am Donnerstag (Ortszeit) praktisch über das gesamte Spiel in Rückstand, ehe Tyrese Haliburton 0,3 Sekunden vor der Schlusssirene den entscheidenden Wurf zum hauchdünnen 111:110-Erfolg verwertete. Die Führung von OKC hatte zu Beginn des vierten Viertels bereits bis zu 15 Zähler betragen.
Der Thunder halfen auch 38 Zähler von Starspieler Shai Gilgeous-Alexander nicht zum Sieg. Die Hausherren trafen aus dem Spiel heraus in den letzten vier Spielminuten nur einmal. Indiana leistete sich zunächst viele Ballverluste, die Oklahoma City aber nicht gänzlich nutzen konnte. Bei den Pacers gefiel Pascal Siakam mit 19 Punkten und 10 Rebounds, Haliburton kam am Ende auf 14 Zähler und ebenfalls 10 Rebounds. Das zweite Spiel der Serie findet am Sonntag erneut in Oklahoma City statt.
“Das ist ein großer Sieg für uns”, sagte Haliburton. “Wir haben das ganze Jahr schon so viele verschiedene Wege finden müssen, um noch zu gewinnen. Wir glauben einfach immer weiter an uns.” Seine Mannschaft hat im laufenden Play-off schon mehrere scheinbar verloren geglaubte Partien noch gedreht.
Ergebnis der Basketball-NBA-Finals vom Donnerstag – “best of seven”, 1. Spiel:
Oklahoma City Thunder – Indiana Pacers 110:111. Stand in Serie: 0:1
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