Von: apa
Das österreichische Aufgebot für die von 28. August bis 8. September stattfindenden XVII. Paralympischen Sommerspiele in Paris ist am Sonntagabend von Bundeskanzler Karl Nehammer angelobt und verabschiedet worden. Bis auf eine Ausnahme waren die 24 Sportlerinnen und Sportler vollständig bei der Farewell-Feier im Kursalon in Wien vor Ort, einzig Reiterin Valentina Strobl fehlte erkrankt. In den Folgetagen reist das ÖPC-Team gestaffelt nach Frankreich.
“Es kommen die aufregendsten Wochen im sportlichen Leben auf Sie zu. Österreich steht hinter Ihnen und wünscht alles, alles Gute”, sagte Nehammer. Besonders wichtig sei dem Kanzler, dass die Athletinnen und Athleten die Spiele genießen: “Kommen Sie mit so vielen schönen Eindrücken wie möglich zurück.” Vor der Einzelangelobung sprach Badminton-Spielerin Henriett Koósz stellvertretend für alle heimischen Aktiven die Gelöbnisformel.
Bundespräsident Alexander Van der Bellen war bei der Verabschiedung verhindert, richtete sich aber mit einer Videobotschaft an die Athletinnen und Athleten. “Die Erfolge, die Sie bei den Paralympics bisher erzielt haben, machen Österreich zu recht stolz. Ich wünschen Ihnen, dass Sie die Erfolgsgeschichte in Paris fortschreiben können. Meine Daumen sind jedenfalls gedrückt”, sagte der 80-Jährige.
ÖPC-Präsidentin Maria Rauch-Kallat plädierte dafür, dass “unsere Heldinnen und Helden in den kommenden Wochen mit Zuspruch, Applaus und Begeisterung begleitet werden”. Als Ziel gab die 75-Jährige möglichst viele Medaillen, gute Platzierungen sowie Gesundheit aus.