Von: APA/sda
Jannik Sinner hat beim ATP-500-Turnier in Peking seinen 21. Turniersieg eingefahren, den dritten in diesem Jahr. Im Finale besiegte der Südtiroler den US-Amerikaner und Überraschungs-Finalisten Learner Tien mit 6:2,6:2. Obwohl nicht in Topform, dominierte Sinner in China die Konkurrenz. Von den zehn Sätzen, die er auf dem Weg zum Turniersieg gewinnen musste, sicherte er sich sieben mit einem Score von 6:2 oder höher.
Jannik Sinner unterstrich in Peking den Ruf als aktuell bester Hartplatzspieler. Er verlor in dieser Saison auf Hartplätzen einzig gegen den Weltranglistenersten Carlos Alcaraz. Seit 14 Monaten – seit dem Masters-1000-Turnier von Cincinnati – erreichte der Australian-Open- und Wimbledonsieger dieser Saison auf Hartplatz bei jedem Turnier mindestens das Finale.
Der 19-jährige Tien, ein US-Amerikaner mit vietnamesischen Wurzeln, blieb im Endspiel chancenlos. Die Leistungen des bald 20-Jährigen sind dennoch erstaunlich. Vor einem Jahr spielte er noch auf der Challenger-Tour. Nach Peking rückt Tien im Ranking auf Platz 36 vor – und einzig Alcaraz und Sinner haben in dieser Saison mehr Top-10-Spieler geschlagen als Tien.
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