Von: ka
Karerpass – Die ganze Gemeinschaft von Carezza freut sich den Snowboard Parallel-Riesentorlauf Wettkampf willkommen zu heißen. Der Wettkampf findet morgen auf der Piste „Pra di Tori“ statt. Das Skigebiet Carezza Dolomites wird von zahlreichen Begeisterten „überschwemmt“, welche die Möglichkeit haben werden etwas Einzigartiges zu genießen und für die vielen Anwesenden italienischen Athleten zu schwärmen.
Heute wurde die Siegerin von letztem Jahr, Nadya Ochner, geehrt. Im Laufe des Nachmittags hat sie die Anerkennung bei der Hubertus Bergstation bekommen. Und zwar was? Eine ganze Gondel! Ihr gewidmet und mit ihrem Namen versehen, so wie für die vielen Gewinner in Carezza. „Eine Ehre. Das ist mir noch nie passiert. Manche haben mir gesagt, ab jetzt werden sie nur mehr mit meiner Gondel fahren, das heißt für mich noch mehr Einsatz zeigen, um meinen Namen auf weitere Gondeln lesen zu können!“ Der Snowboarder Tim Mastnak wurde ebenfalls als Athlet geehrt. „Hier zu gewinnen bringt sehr viel Ehre und vor allem ist es ein wunderschönes Gebiet. Morgen werde ich mein Bestes geben. Außerdem ist mir auch bewusst, dass die Piste hervorragend vorbereitet ist.“ Kurz danach erfolgte die Eröffnung der Veranstaltung und die Startnummern wurden ausgelost. Morgen um 9.00 Uhr findet die Qualifizierung statt und das Finale ist um 13.00 geplant. Die Aufmerksamkeit ist auf Roland Fischnaller fokussiert. Wenn er nicht 39 Jahre alt wäre, könnte man meinen, ein neuer Star ist unter den Snowboardern. Er hat die zwei letzten Rennen im Weltcup in Russland und in Cortina gewonnen und will den dritten Sieg erzielen.
„Captain Fisch“ ist vertrauensvoll: „Ich bin in einer guten Kondition, habe trainiert und die Piste ist perfekt. Ich hoffe, der Schnee ist hart, das wäre besser für mich. Die Piste „Pra di tori“ ist am Anfang sehr steil und wenn man schnell fährt, darf man nichts falsch machen. Ich habe aber genug Erfahrung und werde mein Bestens geben. Dass es ein Heimrennen ist setzt mich nicht unter Druck; viele sind stark, Russen und Österreicher sowie meine Team Kollegen. Die italienische Mannschaft hat gute Chancen. Nadya Ochner ist auch vertrauensvoll: „Es geht mir gut, in Cortina bin ich wegen 18 Zentel ausgeschieden, hatte aber trotzdem Spaß beim Rennen. Ich will mich bessern l und habe auch in den letzten Tagen fest dafür trainiert. Der Schnee ist echt super, die Piste ist am Anfang steil und gefällt mir aber auch weiter sehr gut. Auch Mirko Felicetti aus dem Trentino ist in guter Kondition: „ich will mich mit Fischnaller messen…dafür hatte ich in Russland schon gute Chancen…so ist es eben, wir sind alle Gegner, es geht um den Weltcup. Bei jedem Rennen versucht man das beste Ergebnis zu erzielen.“
Die Mannschaft von Andreas Obkircher ist bereit und der „Schneeexperte“ Georg Eisath, Präsident vom Skigebiet Carezza ist der Schöpfer des Erfolgs: „der Start steht und jetzt warten wir nur noch auf das Rennen“.