Von: mk
Bozen – Seit fünf Jahren organsiert der Verband der Sportvereine Südtirols (VSS) in Zusammenarbeit mit dem FITET-Landeskomitees von Bozen das erfolgreiche Projekt „Tischtennis in den Schulen“. Dabei erhalten pro Kalenderjahr zehn Schulen in jeweils 15 Unterrichtseinheiten eine Einführung in den Tischtennissport. Nun wurde von den Verantwortlichen eine Zwischenbilanz gezogen.
Tischtennis erfüllt die Motivation des Kindes und bezieht die gesamte Persönlichkeit mit ein. Aus diesem Grund bietet der VSS in Zusammenarbeit mit dem FITET-Landeskomitees von Bozen bereits seit 2017 das Projekt „Tischtennis in den Schulen“ an. Die Tischtennis-Ausbilder besuchen hierfür Grundschulklassen während des Schulfaches „Leibeserziehung und Schulsport“ und geben eine Einführung in die Sportart. Dabei ist das Ziel nicht eine frühzeitige sportliche Spezialisierung, sondern das spielerische Erleben des Tischtennissportes. Es werden die grundlegenden Spielregeln vermittelt und im Mittelpunkt steht dabei das Miteinander.
Außerdem beschränken sich die von den Ausbildern vermittelten Kenntnisse nicht nur auf die reine Spieltechnik, sondern umfassen prägende didaktische, methodische und soziale Inhalte. Gemessen und überprüft werden die Fähigkeiten des Kindes anhand dessen Persönlichkeit und dessen physischen und athletischen Eigenheiten. „Wir konnten durch das Projekt viele Kinder erreichen und planen dies auch weiterzuführen. Tischtennis bietet nämlich einen ausgezeichneten Übergang von den allgemeinen auf die spezifischen Fertigkeiten der Kinder“, so VSS-Referent Georg Lotti und Gabi Filippi, Vize-Präsidentin des FITET-Landeskomitees von Bozen.