Von: mk
Bozen – Christian Peintner, Präsident vom Kiwanis-Club Bozen, hat nach den ersten 10.000 Euro im April diesmal am Griesbauernhof einen weiteren Spendenscheck von 15.000 Euro dem Obmann des Bäuerlichen Notstandsfonds, Sepp Dariz, für das Projekt „Zukunft schenken“ übergeben. Damit hat Kiwanis 2019 bisher schon 25.000 Euro für das Projekt gespendet.
„Euer Vertrauen, unsere Stärke“ – mit diesen Worten hat Sepp Dariz die Gäste begrüßt. Neben den Vorstands-Mitgliedern des BNF und den Vorständen des Kiwanis-Clubs Bozen waren auch mehrerer Gäste aus der Schweiz vom Club St. Gallen dabei. Die Freunde der Schweizer Kiwanis Clubs haben bei einer Weinversteigerung anläßlich deren Kultur- und Weinreise 2019 nach Südtirol erheblich zum finanziellen Erfolg beigetragen
Ein besonderes Anliegen des Clubs in Bozen ist das Projekt „Zukunft schenken“, Studienbeihilfen für Kinder und Jugendliche. Was für viele selbstverständlich ist, gilt noch lange nicht für alle. In manchen finanziellen und sozialen Härtefällen, kann selbst die Ausbildung der Kinder auf die Kippe stehen. „Wir möchten, dass Kinder und Jugendliche trotz ihres Schicksals, gleiche Ausbildungs- und Berufschancen wahrnehmen können. Wenn man sieht, mit welchem Fleiß die Kinder arbeiten und lernen, ist es richtig, sie bis zum Abschluss der Ausbildung finanziell zu unterstützen“, betont Sepp Dariz.
Der Notstandsfonds legt besonders großen Wert darauf, dass die Spendengelder zur Gänze an die Betroffenen gehen und nicht für Verwaltungsausgaben verwendet werden müssen. Dariz betont: „Drei Viertel der Verwaltungsausgaben konnte man mit der Hilfe der Steuerzahler decken, die fünf Promille ihrer Einkommenssteuer zugewiesen haben.
Der langjähriger Partner Kiwanis Club Bozen hält das Projekt aufrecht und übergibt jährlich Unterstützungsbeiträge aus dem Erlös von eigenen Initiativen. Nur 2018 haben Sie damit 17 Kindern und Jugendlichen mit einer Studienbeihilfe Freude geschenkt. Zum einen ist es der Zuwendung an Jugendliche, denn weltweit setzen sich die Kiwanis Clubs besonders für Kinder und Jugendliche ein. Zum zweiten ist das Konzept des „fördern und fordern“, wie es beim Projekt „Zukunft schenken“ gelebt wird, genau den richtigen Weg, um jungen Menschen eine Perspektive in die Hand zu geben. Sie erhalten Unterstützung, müssen aber auch lernen und verstehen, dass es in Ihrer Verantwortung liegt, die Chancen gut zu nutzen.