Bis 21. September

Euregio-Baukulturpreis 2025: Publikum kann noch eine Woche abstimmen

Samstag, 13. September 2025 | 17:53 Uhr

Von: mk

Bozen – Die Abstimmungsphase für den Publikumspreis beim Euregio-Baukulturpreis 2025 nähert sich ihrem Höhepunkt: Wie berichtet, gibt es noch bis Sonntag, 21. September, die Möglichkeit, auf www.euregio.info/baukultur alle vollständigen Einreichungen für den Baukulturpreis einzusehen und für das persönliche Lieblingsprojekt zu stimmen.

Den Preis der Euregio Tirol-Südtirol-Trentino hat der Tiroler Alt-Landeshauptmann Wendelin Weingartner ins Leben gerufen. Geehrt werden sollen Persönlichkeiten, die mit vorbildhafter Haltung zur Baukultur überzeugen. Im Mittelpunkt stehen ein sensibler, identitätsstiftender und zukunftsweisender Umgang mit bestehender Baukultur und der Umgebung.

Die erste Ausgabe des Preises trägt das Motto “Weiterbauen am Bestand und in Umgebung” und richtet sich an Architekturschaffende. 55 qualitätsvolle Einreichungen aus den drei Euregio-Ländern, davon 27 aus Tirol, 19 aus Südtirol und neun aus dem Trentino zeigen die baukulturelle Vielfalt sowie die gestalterische Sensibilität und Kompetenz in der gesamten Europaregion.

Die Fachjury mit der Landschaftsarchitektin Rita Illien, dem Bauingenieur Jürg Conzett und dem Architekten Armando Ruinelli sichtete die Projekte in mehreren intensiven Sitzungen, bereiste ausgewählte Einreichungen und bestimmte die Preisträgerinnen und Preisträger.

Am 6. Oktober überreicht die Euregio in Innsbruck die Preise. Für die Juryentscheidung erhält je eine Preisträgerin oder ein Preisträger pro Land eine vom ladinischen Künstler Lois Anvidalfarei geschaffene Bronzeskulptur. Das Projekt mit den meisten Online-Stimmen erhält zudem den Publikumspreis in Form einer Lithografie von Anvidalfarei. Ende Oktober startet eine Wanderausstellung, begleitet von einer Publikation, die alle ausgezeichneten Projekte, die bereisten Favoriten und die weiteren Einreichungen dokumentiert und würdigt.

Der Euregio-Baukulturpreis wurde vom Kuratorium für Technische Kulturgüter initiiert und in Zusammenarbeit mit der Abteilung Bodenordnung, Geschäftsstelle für Dorferneuerung und Lokale Agenda 21 des Landes Tirol, weiterentwickelt.

Bezirk: Bozen

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