Von: mk
Bozen – Junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die an den Universitäten der Europaregion Tirol-Südtirol-Trentino arbeiten, können sich mit ihren Forschungen über “Grundlagen und Perspektiven der Zusammenarbeit in der Europaregion” um den Euregio-Junforscher-Preis bewerben. “Die Themenpalette reicht von Kultur, Geschichte und Sprache über die rechtliche und politische Zusammenarbeit bis hin zu Wirtschaft und Sozialem”, informiert der Tiroler Landeshauptmann und aktuelle Euregio-Präsident, Günther Platter.
Forschungsarbeiten zur euregionalen Zusammenarbeit gesucht
Südtirols Landeshauptmann und Landesrat für Innovation und Forschung, Arno Kompatscher, ermutigt die jungen Wissenschaftler, die grenzübergreifend forschen, ihre Arbeiten einzureichen. Der Euregio-Jungforscherpreis, der jährlich von den Wirtschaftskammern der Europaregion gestiftet wird, sieht für die drei erste Plätze ein Preisgeld von 2000, 1000 und 500 Euro vor. Vorgestellt und prämiert werden die Gewinner während der Tiroltage des Europäischen Forums Alpbach, die sich als Treffpunkt und Schaufenster der Forschungslandschaft der Europaregion etabliert haben.
Eine Jury unter der Leitung von Ulrike Tappeiner, Präsidentin der Freien Universität Bozen, wird die besten Projekte ermitteln. Die ausgewählten Jungforschenden werden nach Alpbach eingeladen, um ihre Arbeiten vorzustellen und sich mit renommierten Wissenschaftlern und politischen Verantwortungsträgern persönlich auszutauschen.
Einreichtermin ist der 19. April
Teilnehmen können Jungforschende bis zum vollendeten 35. Lebensjahr, die an den Universitäten, Hochschulen und Forschungseinrichtungen in der Europaregion tätig sind oder aus der Europaregion stammen und international forschen. Bis zum 19. April können sie unter research@europaregion.info eine englischsprachige Kurzfassung einreichen.
Informationen:
EVTZ Europaregion Tirol-Südtirol-Trentino
Tel: +43 512 508 2351
andreas.eisendle@europaregion. info
www.europaregion.info/ youngresearcher