Von: mk
Jenesien – Alle zwei Jahre ist es wieder soweit: Die Musi spielt auf in der Aula Magna in Jenesien. Super Stimmung und Spaß für die Liebhaber der Volksmusik und Hilfe für Menschen mit Krebs. Organisiert wurde das Konzert wie immer von Sepp Rungaldier und den „Soltnflitzern“.
Persönlicher Höhepunkt für Sepp Rungaldier war eine ganz besondere Uraufführung: Stefan Santi trug das Lied vor, das Rungaldier für seine verstorbene Frau geschrieben hat. „Als sie starb“, erzählte Rungaldier, „wollte ich ein Lied für sie schreiben. Geschafft habe ich es erst im letzten Jahr auf einem Dreitausender, den ich alleine bestiegen habe.
Dort kamen mir die Worte, nach denen ich so lange gesucht habe. Ein besinnliches Lied. Der Refrain: „Es ist schön die Gletscher in der Sonne zu sehen doch auch sie können nicht bestehen und auch die Rosen müssen mit den Schatten gehen – so wie ich.“
Aufgetreten sind kürzlich in Jenesien die Runden Oberkrainer, Tiroler Wind, Stefan Santi sowie die Salten Oberkrainer. „Der Saal war bis auf den letzten Platz gefüllt“, sagt Sepp Rungaldier, “und wir sind stolz, die Südtiroler Krebshilfe wieder mit € 5.000,00 unterstützen zu können.“
Den Ehrenschutz der Veranstaltung hatten der SVP Senator Meinhard Durnwalder und Jenesiens Bürgermeister Dr. Paul Romen übernommen.
Die Vorsitzende der Südtiroler Krebshilfe Bezirk Bozen-Salten-Schlern, Maria Claudia Bertagnolli bedankt sich herzlich beim Bürgermeister Dr. Paul Romen, bei den Musikgruppen, allen freiwilligen Helferinnen und Helfern, den Dorfbewohnern von Jenesien mit Umgebung und besonders bei Sepp Rungaldier für die gelungene Veranstaltung.