Von: mk
Brixen – Nach dem Erfolg im Vorjahr hieß es im Vinzentinum auch heuer wieder “Bühne bauen, Reden schwingen”. Die etwas andere Sommerwoche “Rhetorik und Architektur” ging in die zweite Runde.
Eine Woche lang beschäftigten sich zwölf Mädchen und Buben unter der Anleitung von professionellen Betreuern mit jenen zwei Themenfeldern, die auf den ersten Blick recht wenig miteinander zu tun haben scheinen, aber doch wunderbar harmonieren. Zusammen mit dem Theaterpädagogen Norbert Seeber und dem Rhetoriktrainer Andres C. Pizzinini beschäftigten sich die Mittelschülerinnen und Mittelschüler mit dem gesprochenen Wort und seiner Wirkung. Die Architektinnen Nina Maccariello und Birgit Dejaco wiederum halfen den Jugendlichen, Räume zu gestalten und sie für sich zu entdecken. Am Ende stand dann die Präsentation einer Rede vor Publikum auf der selbstgebastelten Bühne. Das Themenspektrum reichte von der Bedeutung der Freundschaft über das Südtiroler Essen bis zum Klimawandel.