Von: ka
Bozen – Über 10.000 Besucher machten sich bei der Langen Nacht der Forschung ein Bild von wissenschaftlicher Detailarbeit und den großen Zielen dahinter.
Häuser, die jede Energieverschwendung bemerken, Traktoren, die kontrollieren, ob die Pflanzen gesund sind, für jeden einzelnen Patienten maßgeschneiderte Medikamente: Ein beträchtlicher Teil des Programms bei der diesjährigen Forschungsnacht führte eine vielversprechende – und gar nicht so weit entfernte – Zukunft vor Augen.
An allen sechzehn Standorten aber konnten die Besucher gestern Experimente und Entdeckungen machen, den Experten ein Loch in den Bauch fragen, selbst in die Rolle des Wissenschaftlers oder in die des Versuchskaninchens schlüpfen – und so einen Eindruck gewinnen, wie Forschung unser tägliches Leben beeinflusst und unsere Zukunft gestaltet. Die Begeisterung der vielen kleinen Entdecker zeigte, dass die LUNA eines ihrer wichtigsten Ziele erreicht hat: in Kindern die Faszination für Wissenschaft zu wecken. Wer gestern todmüde ins Bett fiel, nachdem er über die Forschung von Morgen staunte, ist morgen vielleicht selber ein Forscher.