Von: luk
Bozen – Zu einer Buchvorstellung über neue Migration in Südtirol lädt die Landesbibliothek Teßmann am Montag, 3. April; der Eintritt ist frei.
Der Band “einheimisch – zweiheimisch – mehrheimisch. Geschicht(en) der neuen Migration in Südtirol”, herausgegeben von Eva Pfanzelter und Dirk Rupnow, zeichnet die Geschichte dieser Zuwanderung nach. Vom Sprechen über Migration in verschiedenen Medien über die Vereinstätigkeit der Zugezogenen bis hin zu Vergleichen mit Nachbarregionen und Überlegungen zu Migrationsdörfern wie Franzensfeste und Brenner oder Mediation und Interkulturellem wird diese junge Migration anhand von Zahlen, Bildern und Interviews untersucht.
Eva Pfanzelter, assoziierte Professorin am Institut für Zeitgeschichte der Universität Innsbruck, stellt das Buch gemeinsam mit den beiden wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen Sarah Oberbichler und Julia Tapfer vor, und zwar am Montag, dem 3. April, ab 20.00 Uhr in der Teßmann.
Diese Buchvorstellung bildet den Auftakt zur internationalen Tagung “Geschicht(en) der Migration in Südtirol seit dem Zweiten Autonomiestatut” vom 3. bis zum 5. April in Bozen und Brixen.