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Bozen – Der Meraner Martin Telser bleibt Vorsitzender des Dachverbandes für Soziales und Gesundheit. Er wurde ebenso wie seine Stellvertreterin Dorotea Postal einstimmig für die nächsten drei Jahre im Amt wiederbestätigt.
Martin Telser bleibt an der Spitze des Dachverbandes für Soziales und Gesundheit. Der 48-jährige Meraner wird damit für weitere drei Jahre die Geschicke des Verbandes leiten. Der Dachverband für Soziales und Gesundheit ist ein Miteinander von nunmehr 55 gemeinnützigen Organisationen in Südtirol, die sich für soziale und gesundheitliche Anliegen einsetzen.
Der Ausschuss des Dachverbandes hat mit der Wahl ein klares Zeichen zur Fortsetzung des eingeschlagenen sozialpolitischen Kurses gesetzt. „Ich freue mich über die einstimmige Wahl und die damit ausgedrückte Zustimmung zu meiner bisherigen Arbeit“, sagt Martin Telser.
Der amtierende Präsident war auf der Mitgliederversammlung Ende März mit den meisten Vorzugsstimmen wieder in den Ausschuss gewählt worden. Nun haben ihn die Ausschuss-Mitglieder in ihrer ersten konstituierenden Sitzung am 24. April 2017 in Bozen einstimmig in seinem Amt bestätigt. Ebenso einstimmig ist auch Dorotea Postal als Vizepräsidentin wiederbestätigt worden.
Die Verbandsspitze bleibt damit unverändert. Im Führungsgremium des Dachverbandes hingegen hat ein großer personeller Wechsel stattgefunden, denn mit Anna Faccin (Debra – Schmetterlingskinder), Ulrich Seitz (Verein Kinderherz und Verein Alzheimer Südtirol), Irmhild Beelen Oberfrank (AEB – Arbeitskreis Eltern Behinderter), Enrico Lampis (Blindenverband) und Ulrike Federspiel (Verband Ariadne – für die psychische Gesundheit aller) sind gleich fünf neue Personen in den Ausschuss gewählt worden, die zusammen mit den wiedergewählten Ausschussmitgliedern Martin Telser (Arbeitsgemeinschaft für Behinderte), Dorotea Postal (Sozialgenossenschaft GliAmiciDiSari), Alfred Ebner (AUSER) und Stefan Hofer (HandiCar und Sportgruppe für Körperbehinderte Südtirol) die Interessen der 55 Mitgliedsorganisationen des Dachverbandes vertreten werden.
Die ersten Arbeitsschwerpunkte des neuen Vorstands sind das Gesundheitswesen und die bessere Einbindung der Patientenanliegen, eine Verbesserung der Arbeitsintegration von Menschen mit Behinderung oder psychischen Erkrankungen, die kritische Wohnsituation für Menschen mit Beeinträchtigungen und die persönliche Assistenz.