Von: luk
Bozen – Der Krimi um Ötzis Tod war der New York Times am 26. März einen Artikel mit Fotos aus dem Archäologiemuseum wert. Auch andere internationale Medien berichteten.
Einen ausführlichen Bericht über den Krimifall um den Tod des Mannes aus dem Eis mit Fotostrecke aus dem Südtiroler Archäologiemuseum hat die New York Times am 26. März gebracht. „Damit hat die New York Times innerhalb weniger Monate bereits zum dritten Mal den Ötzi und das Südtiroler Archäologiemuseum thematisiert, ebenso wie eine ganze Reihe anderer internationaler renommierter Medien“, freut sich Museen-Landesrat Florian Mussner. Redakteur Rod Nordland und Fotograf Dmitri Kostyukov besuchten vor zwei Wochen das Südtiroler Archäologiemuseum und sprachen zusätzlich mit den Experten Alexander Horn und Albert Zink ebenso wie mit Museumsdirektorin Angelika Fleckinger und Vizedirektorin Katharina Hersel. Bozen und Südtirol sind in dem Artikel gleich mehrfach erwähnt und mit Foto und Grafik lokalisiert.
In den vergangenen Monaten war der Ötzi mehrmals in großen internationalen Zeitungen und Fernsehsendungen vertreten. Mit dem Thema „25 Jahre Ötzi“, aber auch zu verschiedenen anderen Themen wie der Analyse der Lederkleidung oder den Ergebnissen des Mumien-Kongresses. So gab es beispielsweise Beiträge in Medien wie Wall Street Journal, The Guardian, Time, Daily Mirror, Forbes, Washington Post, Discovery, BBC, NBC, Arte, The Telegraph, Daily Mail, Huffington Post usw. Auch in Europa gab es mit Berichten beispielsweise in den Medien Neue Züricher Zeitung, Frankfurter Allgemeine Zeitung, Bild, Geo, Die Welt, Stern, Der Standard, Le Figaro, El Pais usw. großes Medienecho. Berichtet wurde auch in der Türkei, in Indien, Lateinamerika, Kanada, Russland oder Ägypten.
„Ötzi ist der bekannteste Südtiroler weltweit, er war und ist eine Weltsensation und hat Südtirol in der Welt noch bekannter gemacht und ein Fenster in die Steinzeit für alle aufgestoßen“, unterstreicht Museen-Landesrat Mussner. „Viele Wissenschaftler befassen sich mit dem Ötzi und das Interesse und die Faszination steigen weiter, viele Medien berichten reglmäßig über neue Forschungsergebnisse oder schicken ihre Redakteure ins Archäologiemuseum“, sagt Mussner, der allen dankt, die rund um den Mann im Eis in den verschiedensten Bereichen im Einsatz sind.
Der aktuelle Bericht der New York Times ist im Web zu finden